„StAct – Start and Act“ | Jetzt Kooperationszuschuss beantragen

Das Projekt »StAct – Start and Act« nimmt seinen Ausgangspunkt in der ursprünglichen Bedeutung des Wortes »entreprendre«, was so viel wie »etwas unternehmen« oder »in die eigenen Hände nehmen« bedeutet. Es fokussiert auf soziales und inklusives Unternehmertum in der digitalen Welt. Kinder und Jugendliche werden befähigt, ihre Vorstellungen und Ideen durch selbstgesteuerte, angewandte Forschungsprojekte auszudrücken und die Ergebnisse ihrer Arbeit an relevante Stakeholder*innen zu vermitteln. »StAct« baut auf einem vielfach erprobten Ansatz auf, der Schüler*innen über einen Forschungszyklus ermöglicht, Gestalter*innen ihrer Zukunft zu werden, indem von ihnen für sie relevante Themen identifiziert, Fragestellungen entwickelt und in generativen Forschungsprozessen bearbeitet werden.

Videoclip des StAct-Teams

An das Projekt »StAct« kann noch angedockt werden. Wir haben noch Kooperationszuschüsse zu vergeben. Die Vergabe unserer Kooperationszuschüsse erfolgt nach dem Prinzip »First-Come-First-Served«.

Ein Kooperationszuschuss ist eine Pauschalförderung für Pädagog*innen in der Höhe von 1.000 Euro, die es Kindern und Jugendlichen ermöglichen soll, sich im Rahmen des Unterrichts mit spannenden Themen in Naturwissenschaft und Technik zu beschäftigen und selbst in die Rolle von Forschenden zu schlüpfen. Jedem Kindergarten, jeder Schule in ganz Österreich ist es dadurch möglich, Unterrichtsprojekte durchzuführen, für die keine Mittel in der eigenen Einrichtung zur Verfügung stehen.

Bildungseinrichtungen aller Schulstufen aus ganz Österreich sind herzlich dazu eingeladen zu erkunden, welche Vorstellungen und Anforderungen Kinder und Jugendliche an ein zeitgemäßes und innovatives Unternehmertum haben. Dieses sollte den Anforderungen der sich rapide entwickelnden Digitalisierung und den daraus resultierenden Veränderungen in der Arbeitswelt entsprechen. Auf diese Weise können sie einen Beitrag zu den aktuellen, umfassenden gesellschaftlichen Herausforderungen leisten, die in den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Agenda 2030 festgehalten sind.

Weitere Infos sind hier bzw. hier zu finden.

Besuch des österreichischen Staatsarchivs

Eine Gruppe von Studierenden des Bachelorstudiums Information und Kommunikation (Angewandte Digitalisierung) im 6. Semester der Pädagogischen Hochschule Wien besuchte das Österreichische Staatsarchiv (OESTA). Bereits beim Betreten des Gebäudes fühlte man die Aura der Geschichte. Die massiven Türen öffneten sich zu einem Schatzhaus des Wissens und der Vergangenheit. Die Führung begann mit der Darstellung der Aufgaben, Leistungen und Services des Staatsarchives.

Ein Höhepunkt der Führung war die Besichtigung der Lesesäle, wo man Gelegenheit hat, in den Archivbeständen zu stöbern und selbst nach interessanten Dokumenten zu suchen. Hier herrscht eine ruhige und konzentrierte Atmosphäre, ideal für intensive Recherchearbeiten. Ein weiterer spannender Teil der Führung war die Besichtigung der Lagerräume, auch bekannt als Archivdepots. Hier werden die wertvollen Dokumente unter optimalen Bedingungen gelagert, um ihre langfristige Erhaltung zu gewährleisten. Durch die perfekte Lagerung sind sogar Schriftstücke aus dem 18. Jahrhundert Teil des Archivs, welche sich noch heute im guten Zustand befinden. Der Besuch im Österreichischen Staatsarchiv war nicht nur eine Reise durch die Geschichte, sondern auch eine Erinnerung an die Bedeutung des Archivwesens für die Bewahrung unseres kulturellen Erbes und angesichts der Datenbank-Inhalte im IKAD-Studium eine interessante Bereicherung.

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Bildquelle: CC BY Dejan Mitic und Elisabeth Di Giusto

Eine Reise durch die Welt: Ein Tag im Vienna International Centre

Eine Gruppe von Studierenden des Bachelorstudiums Information und Kommunikation (Angewandte Digitalisierung) im 6. Semester der Pädagogischen Hochschule Wien besuchte das Vienna International Centre (VIC). Im VIC angekommen, spürte man sofort die internationale Atmosphäre. Sicherheit stand an oberster Stelle, und die strengen Kontrollen verliehen dem Ort ein Gefühl, als wäre man am Flughafen. Deutsch hörte man nur sehr selten, denn die Arbeitssprachen sind Englisch und Französisch.

Die Führung begann im Innenhof, hier bekam man einzigartige und exklusive Blicke auf das Gebäude. Weiter ging die Tour durch die Räumlichkeiten des Vienna International Centre. Man erfuhr nicht nur spannende Fakten zur Entstehungsgeschichte und den Tätigkeiten der Vereinten Nationen, sondern bekam auch Einblicke in die Architektur und die beeindruckende Kunstsammlung des Gebäudes. Ein Höhepunkt dieses Tages war der Besuch des argentinischen Präsidenten. Obwohl er nicht persönlich gesehen werden konnte, verfolgte die Gruppe gespannt das Geschehen und spürte die Aufregung in der Luft. Es gab außerdem einen Einblick in den Ablauf von Konferenzen und die Möglichkeit, hautnah zu erleben, wie bzw. wo wichtige internationale Entscheidungen getroffen werden.

Diese einzigartige Erfahrung hat die Gruppe fasziniert und wird für immer prägend bleiben. Es war sehr inspirierend, die Welt der Diplomatie hautnah zu erleben!

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🍹Cocktail Challenge!

Sei dabei, wenn die besten Cocktail Rezepte gekürt werden.

Die Studierenden des 6. Semesters des Vollzeit Bachelorstudiums Ernährungspädagogik haben eigene Cocktailrezepte kreiert. Nun soll das Beste gekürt werden. Bei den praktischen Abschlussprüfungen werden dann die besten Cocktails serviert.

Wann: Dienstag, 25. April 2024 9:00 – 11:00 Uhr

Raum: 4.0.058 – großer Speisesaal der PH Wien

Es gibt Kostproben.🍸️

#phwien10 #ernährung #cocktail #kulinarik

KUKA Cobot an der PH Wien

🤖 Datum: Wintersemester 2023/2024
📍 Ort: Pädagogische Hochschule Wien
👩‍💻 Event: Seminar „Softwareentwicklung“, 3. Semester, Studienfachbereich IKAD Vortragender: DI (FH) Ing. Christian RAUSCHER, BEd

🚀 Ein Tag voller Innovation und Inspiration! Die Studierenden des 3. Semesters IKAD hatten das Privileg, einen KUKA Cobot hautnah zu erleben. Im Seminar „Softwareentwicklung“ an der PH Wien wurde nicht nur Theorie vermittelt, sondern auch Praxis gelebt!

💡 Die Studierenden hatten die einzigartige Gelegenheit, den Cobot selbst zu programmieren. Es war faszinierend zu sehen, wie Theorie und Praxis nahtlos ineinander übergingen und wie die Studierenden ihre Softwarekenntnisse in Echtzeit anwenden konnten.

👏 Der KUKA Cobot, ein Meisterwerk der Technik, beeindruckte alle Anwesenden. Seine Fähigkeiten im Bereich der Robotik und Automatisierung demonstrierten eindrucksvoll, was in der Welt der intelligenten Maschinen möglich ist.

🌟 Die Reaktion der Studierenden? Absolute Begeisterung! Die Erfahrung, einen solch fortschrittlichen Roboter nicht nur zu sehen, sondern auch zu programmieren, war ein echtes Highlight ihres Studiums.

📚 Dieser Tag an der PH Wien war nicht nur ein Beweis für die innovative Lehrmethode, sondern auch ein inspirierender Einblick in die Zukunft der Technologie.

🔍 Mehr erfahren? Besucht uns auf unserer Website und folgt uns auf Social Media für weitere spannende Einblicke in unser Studienprogramm!

CC BY: IKAD3-Studierende und Christian Rauscher

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BerufsBildungs Blog: Die Zukunft der Ernährung – Einblicke in die pflanzenbasierte Kochausbildung

Willkommen zu einem weiteren spannenden Eintrag in unserem Berufsbildungs Blog! Heute werfen wir einen Blick auf die sich verändernde Landschaft der kulinarischen Ausbildung, die sich zunehmend auf pflanzenbasierte Ernährung fokussiert – ein Thema, das in der 16. Episode unserer BerufsBildungs Talks Serie unter der fachkundigen Moderation von Martin Thoma brillant beleuchtet wurde.

Pflanzenbasierte Ernährung: Ein wachsender Trend

Die Episode mit dem Titel „Pflanzlich“ hebt hervor, wie der Trend zu einer pflanzenbasierten Ernährung zunimmt. Immer mehr Menschen entscheiden sich aus gesundheitlichen, ökologischen oder ethischen Gründen für eine Reduktion ihres Fleischkonsums. Diese Veränderung in der Ernährungsweise unserer Gesellschaft eröffnet neue Horizonte und Herausforderungen für die kulinarische Bildung.

Gespräch mit einer Expertin

In der Folge spricht Martin Thoma mit Lisa Klein von Vegucation, einer Organisation, die sich der Ausbildung im Bereich veganer und vegetarischer Küche widmet. Lisa Klein teilt ihre Einblicke in die neuesten Trends und zukünftigen Entwicklungen der Ausbildung von Köchinnen und Köchen, die sich auf vegane und vegetarische Gerichte spezialisieren möchten.

Die Rolle des Bachelorstudiums

Ein Kernthema der Diskussion ist die Rolle des Bachelorlehramtsstudiums im Fachbereich Ernährung. Die Ausbildung muss sich an die veränderten Ernährungsgewohnheiten anpassen, um zukünftige Fachkräfte bestmöglich auf diese Nachfrage vorzubereiten. Es wird deutlich, dass eine umfassende und zukunftsorientierte Ausbildung in diesem Bereich nicht nur wünschenswert, sondern unerlässlich ist.

Ein besonderer Dank gilt Martin Thoma, dessen kompetente Moderation diese wichtige Diskussion ermöglichte. Seine Fähigkeit, tiefgehende und aufschlussreiche Gespräche zu führen, hat diese Episode zu einem wertvollen Beitrag in unserer Serie gemacht.

Fazit

Für alle, die eine Karriere in der Ernährungsbranche in Erwägung ziehen oder einfach nur mehr über die Zukunft der pflanzenbasierten Küche erfahren möchten, ist diese Episode von „BerufsBildungs Talks“ ein absolutes Muss. Sie liefert nicht nur wertvolle Einblicke in die aktuellen Entwicklungen der Branche, sondern inspiriert auch zu einer tieferen Auseinandersetzung mit der Bedeutung von Ernährungsbildung in unserer Zeit.

Bleiben Sie dran für weitere spannende Beiträge in unserem Berufsbildungs Blog, wo wir weiterhin die neuesten Trends und Entwicklungen in verschiedenen Berufsfeldern beleuchten.

zum Link:

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Der Urban Diversity Education Campus PH Wien goes GELATOn the ROAD

Die Pädagogische Hochschule Wien, mit dem Institut Sekundarstufe Berufsbildung (I:SBB) beteiligt sich mit Studierenden der Fachbereiche Ernährung sowie Mode und Design an dem 12 Projektpartnerländer umfassenden EU-cofinanzierten Projekt “GELATOn the ROAD”.

GELATO und Wien – ein Abriss 

Die Entwicklung der Gelato-Kultur in Wien erstreckte sich über das 19. und 20. Jahrhundert. In dieser Zeit entwickelten sich die ambulanten Gelatiere zu festen Läden, den sogenannten Gefrorenen-Salons, die nicht nur das Stadtbild Wiens prägten, sondern sich auch in ganz Europa ausbreiteten. Nach dem Ersten Weltkrieg etablierten sich die Eissalons fest in Österreich, und 1927 gründeten die italienischen Gelatiere den Verein “Associazione Gelatieri Italiani in Austria” (A.G.I.A.), einer der ältesten noch bestehenden Vereine Europas. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte die Erfolgsgeschichte der Eissalons fort. Die Berufsgruppe “Eissalons” im Rahmen des Fachverbandes Gastronomie unterstützte die Mitglieder mit verschiedenen Aktivitäten, darunter Kinder-Eiswochen und Informationsmaterial. Ein bedeutender Schritt war die Integration der Speiseeiserzeugung in die Berufsausbildung der Konditoren, was dazu führte, dass die Gelato-Produktion auch in den Konditoreien Fuß fasste.

Heute ist es nicht überraschend, dass Wien laut Euronews vom 1.8.2021* mit 367 Eissalons die höchste Dichte an Eissalons in Europa aufweist. Die Geschichte der Gelato-Metropole Europas spiegelt die kulturelle Entwicklung und die Verbindung zwischen Wien und der italienischen Gelato-Tradition wider.

GELATOn the ROAD – das 12 Länder umfassende Projekt 

Inhalt des im Rahmen des europäischen Programmes „Creative Europe“ geförderten Projektes mit 12 Ländern ist die Bewahrung und Verbreitung des lokalen Kulturerbes der Gelato Erzeugung. Diese basiert auf den Kriterien der ökologischen Nachhaltigkeit, der regionalen Produkt-und Rohstoffqualität, der Innovationen innerhalb des handwerklichen GELATO-Lieferkettensystems und der kulturellen und territorialen Bedeutung von Gelato. Weitere Aktivitäten im Rahmen des Projektes sind unter anderem die Schaffung der 12 Partnerländer umfassenden ersten European Gelato Road samt Pop-up-Museumstour und SchulungenGelato KochshowsGELATO-ManifestNachhaltigkeitssigel, Entwicklung einer GELATOn the ROAD APP mit virtueller GELATO-Tour, einem GELATO-Passport-ToolHomepage und Geschmackswettbewerb.

I:SBB und GELATOn the ROAD 

Im Fachbereich Ernährung wird nachhaltiges, regionales Gelato kreiert und der Fachbereich Mode und Design entwirft Bekleidung für Gelatiere. Ein Designwettbewerb für Gelato-Servietten wird für Schüler:innen der höheren Schulen für Mode, Kunst & Design in ganz Österreich ausgeschrieben. Die durch eine hochrangige, internationale Jury prämierten Gelato-Kreationen sowie Bekleidung für Gelatiere und die Gelato-Servietten werden beim Sommerfest des Diversity Education Campus PH Wien am 14. Juni 2024 präsentiert.

*) https://de.euronews.com/2021/08/01/eiskalte-freuden-fur-den-wiener-gaumen

Beitrag: CC BY Mag. Dr. Jure PURGAJ, Hochschulprofessor für Fachdidaktik Mode und Design

16 neue vegan geschulte Köch*innen!

– das war die Vegucation-Fortbildung an der PH Wien im Juli 2023

Pflanzliche Ernährung boomt – das geht nicht nur aus der verstärkten Nachfrage in der Gastronomie (Stichwort: Vegane Kochlehre) hervor, sondern wird auch anhand der heiß begehrten Seminare für die Lehrer*innenfortbildung zur pflanzlichen Cuisine an den Pädagogischen Hochschulen Österreichs deutlich!

Auch die kürzlich stattgefundene Weiterbildung für vegan und vegetarisch geschulte Köch*innen an der PH Wien Anfang Juli 2023 war restlos ausgebucht und wurde durch die motivierten Teilnehmer*innen sowohl zu einem tollen Start in die pflanzenbasierte Küche als auch in den Sommer 2023!

Die Ausbildung für vegan geschulte Köch*innen an Schulen findet seit 2011 landesweit in Kooperation mit den Pädagogischen Hochschulen Österreichs statt. Sie richtet sich an Lehrkräfte in Berufsschulen sowie Höheren Bildungsanstalten mit Schwerpunkten in den Bereichen Gastronomie, Tourismus und Ernährung. Der Lehrgang qualifiziert Teilnehmer*innen dazu, die pflanzenbasierte Küche im Rahmen des Kochunterrichts und/oder als Zusatzqualifikation „Vegan-vegetarische Fachkraft“ für Schüler*innen zu unterrichten. Das Interesse sowie der Bedarf daran nehmen stetig zu.

Die fünftägige Weiterbildung wurde am ersten Tag mit einem theoretischen Überblick von Ernährungswissenschaftlerin und Mitglied der Nationalen Ernährungskommission Katharina Petter, Vegucation-Projektleiterin und Ernährungswissenschaftlerin Lisa Klein und Lebensmittelwissenschaftler und Geophysiker Kurt Schmidinger über Veganismus im Zusammenspiel mit den Themen Ernährungsphysiologie, Nachhaltigkeit, Ethik, Marketing und Politik eröffnet. Die Teilnehmenden wurden dabei mit umfassendem Grundlagenwissen für die aufbauenden Praxistage ausgestattet. Das Ziel bestand darin, die pflanzliche Ernährung in ihrer Vielschichtigkeit und Einfachheit zu vermitteln sowie die Vorteile einer pflanzenbasierten Kost für Umwelt und Klima zu unterstreichen. Somit konnten den Teilnehmenden auch Argumente für die kritische Auseinandersetzung mit verschiedenen Ernährungsformen an die Hand gegeben werden.

Ab dem zweiten Tag wurde unter der Leitung von Sven Großhans, Schulungskoch des Vegucation-Programms mit langjähriger Gastronomieerfahrung, fleißig gebraten, gebacken und kreativ angerichtet: Mit zwei pikanten Küchenpraxistagen zur pflanzlichen Interpretation von traditioneller österreichischer Küche (z. B. Zwiebelrostbraten und Spätzle) sowie der selbständigen Herstellung von pflanzenbasierten Alternativen zu Fleisch (z. B. Seitan) erweiterten die Teilnehmer*innen ihre Expertise um die praxisnahe Warenkunde der veganen Cuisine.

Einen besonderen Höhepunkt der Vegucation-Fortbildung stellte der „süße Tag“ mit NomNom by Melli alias der veganen Konditorin Melanie Kröpfl dar. Dieser begeisterte die Lehrkräfte mit der einfachen Umsetzbarkeit des pflanzlichen Backens – insbesondere der simplen, aber köstlichen Grundmassen – und den bezaubernden Resultaten: ein buntes Buffet voller schmackhafter Torten, Kuchen und Creme-Desserts – vollständig vegan!

Der letzte Tag wurde mit einer praktischen Prüfung abgeschlossen, bei welcher die Teilnehmenden selbständig ein rein pflanzliches Gericht ihrer Wahl zubereiteten, um die Prüfungskommission von ihren erworbenen Kompetenzen zu überzeugen. Alle Lehrkräfte haben den Lehrgang für „vegan und vegetarisch geschulte Köch*innen“ erfolgreich abgeschlossen.

Weitere Informationen und die nächsten Termine finden Sie unter www.vegucation.at.

Bildquelle: vegan.at

Abschlusspräsentation des Fachbereiches Mode und Design

Erstmalig präsentierte das 4. Semester seine Projektarbeiten „Talare aus aller Welt (UNI[QUE]FORM)“ in einem durch eigene Projektorganisation gestalteten, feierlichen Rahmen. Gleichzeitig stellten auch die Studierenden des 8. Semesters die Entwicklung sowie die Ergebnisse ihrer Kollektionen „Transcend Fluid“ vor. Die Eröffnungsrede wurde von Frau Rektorin Babara Herzog-Punzenberger gehalten. In ihrer Rede bekräftigte sie die Notwendigkeit der Kreativität und die Möglichkeiten, die die urbane Diversität in der Bildung und im Design mitbringen. Dabei würdigte sie die harte Arbeit und den Einsatz der Studierenden bei der Umsetzung ihrer Ideen.

Die Studierenden des 4. Semesters nutzten das Sommersemester 2023, um kreative und einzigartige Interpretationen des Talars zu entwerfen und umzusetzen. Die Ergebnisse waren beeindruckend und zeugten von ihrer Kreativität, ihrem technischen Können und ihrer Fähigkeit, das Campusmotto „Urban Diversity Education“ in Entwürfen umzusetzen. Auch die Studierenden des 8. Semesters hatten die Gelegenheit, ihre Kollektionen zu präsentieren. In Form einer Performance zeigten die Studierenden den gesamten Entstehungsprozess einer Kollektion, von der Designidee, über den Fertigungsprozess bis hin zur modefotografischen Umsetzung. 

Die Präsentation war in zwei Teile aufgeteilt, in der die Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten und die Auseinandersetzung mit dem Thema Diversität beeindruckend dargestellt wurden.  

Im Anschluss an die Präsentation hatten die fast 200 Besucher*innen die Möglichkeit, mit den Studierenden und Vortragenden in Kontakt zu treten, Fragen zu stellen und sich noch ein genaueres Bild von der Pädagogischen Hochschule Wien und dem Fachbereich Mode und Design zu machen.  

Bildquelle: CC BY Sofia Andretta

Von der Theorie zu praktischen Umsetzungsmöglichkeiten

Studierende des DATG-Studiums besuchten im Zuge der Lehrveranstaltung „Vertiefung der Berufsfelder“ gemeinsam mit den Lehrveranstaltungsleitern, Fr. Mag. Menner und Hrn. Mag. Preitler, die Berufsschule für Verwaltungsberufe in der Embelgasse.

Sie folgten damit einer Einladung der Schulleiterin zum Besuch eines handlungsorientierten Unterrichts mit dem Schwerpunkt Wasser. Gezeigt wurde ein methodisch-didaktisch durchdachter und vor allem abwechslungsreicher und spannender Stationenbetrieb, welcher zum Lernen einlud. Unsere Studierenden konnten sich durch Mitmachen von der Qualität des Stationenbetriebs überzeugen und erlebten einen spannenden und lehrreichen Unterrichtsblock.

Im Anschluss an den Besuch der BS Embelgasse konnten sich unsere DATG-Studierenden vom neu eingerichteten Vermittlungsangebot des COCO fin im Wirtschaftsmuseum überzeugen. COCO fin steht dabei für Conscious Consumers finance und ist ein als Mitmach-Labor gestaltetes Angebot zum Reflektieren und Erlernen eines bewussten Konsument*innenverhaltens von Schüler*innen. Auch im COCO fin konnten die Studierenden das Angebot erleben und die eine oder andere Station zur alltagsrelevanten Finanzbildung ausprobieren und auch kritisch mit den Moderatorinnen diskutieren.

Der Lehrausgang bildete mit zwei gezeigten Beispielen für die Umsetzung eines handlungsorientierten Unterrichts einen schönen Abschluss des Vollzeitsemesters und spannte dabei den Bogen von der theoretischen Erkenntnis hin zur praktischen Umsetzbarkeit.

Bildquelle: Spyratos Gerasimos

Bericht: Sandra Menner