Wien, 20. Mai 2025 – Im Rahmen des Weltbienentags fand am Urban Diversity Education Campus der PH Wien eine besondere Präsentation des I:SBB, Fachbereich Mode und Design statt. Unter dem Titel „Be(e) Human“ zeigten Studierende des 4. Semesters eigens transdisziplinär gestaltete Imker*innenanzüge, die auf kreative Weise die Beziehung zwischen Natur, Menschlichkeit, Diversität und gestalterischem Ausdruck thematisierten.
Die feierliche Eröffnung der Veranstaltung erfolgte unter anderem im Beisein der Rektorin der PH Wien, Dr.in Barbara Herzog-Punzenberger, sowie des slowenischen Botschafters in Wien, Aleksander Geržina. Beide betonten in ihren Ansprachen die Bedeutung von Nachhaltigkeit, Kreativität und internationalem Dialog. Diese Werte wurden in den präsentierten Arbeiten eindrucksvoll sichtbar.
Für das kulinarische Wohl sorgten die Studierenden des Fachbereichs Ernährung mit sorgfältig ausgewählten Köstlichkeiten, darunter herzhafte warme und kalte Häppchen sowie Cocktails mit slowenischem Kastanien- und Buchweizenhonig. Ein weiteres Highlight waren auch vier exklusive Honig-Gelato-Kreationen (Safran-Honig-Gelato – sanft, aromatisch, luxuriös / Joghurt-Sesamhonig-Gelato – mild, nussig, ausgewogen / Topfen-Arancia-Honig-Gelato – fruchtig, cremig, mediterran / Honigsorbet mit Meringa – leicht, spritzig, mit knusprigem Finish) die von Silvio Molin Pradel, Eissalon am Schwedenplatz, Manifattura del Gelato, Member of GELATOn the ROAD hergestellt worden sind.
Die Veranstaltung wurde von der MUSIKPHabrikbegleitet, deren musikalischer Beitrag das Programm auf ansprechende Weise bereichert hat. Die Präsentation bot nicht nur einen Einblick in die gestalterische Vielfalt der Studierenden, sondern auch eine Plattform für Begegnung und Austausch zwischen Gästen, Kreativen und Lehrenden.
Große Neugier ist der beste Start. Erforsche und gestalte deine Zukunft in der digitalen Welt.
Das Projekt »StAct – Start and Act« nimmt seinen Ausgangspunkt in der ursprünglichen Bedeutung des Wortes »entreprendre«, was so viel wie »etwas unternehmen« oder »in die eigenen Hände nehmen« bedeutet. Es fokussiert auf soziales und inklusives Unternehmertum in der digitalen Welt. Kinder und Jugendliche werden befähigt, ihre Vorstellungen und Ideen durch selbstgesteuerte, angewandte Forschungsprojekte auszudrücken und die Ergebnisse ihrer Arbeit an relevante Stakeholder*innen zu vermitteln. »StAct« baut auf einem vielfach erprobten Ansatz auf, der Schüler*innen über einen Forschungszyklus ermöglicht, Gestalter*innen ihrer Zukunft zu werden, indem von ihnen für sie relevante Themen identifiziert, Fragestellungen entwickelt und in generativen Forschungsprozessen bearbeitet werden.
Videoclip des StAct-Teams
An das Projekt »StAct« kann noch angedockt werden. Wir haben noch Kooperationszuschüsse zu vergeben. Die Vergabe unserer Kooperationszuschüsse erfolgt nach dem Prinzip »First-Come-First-Served«.
Ein Kooperationszuschuss ist eine Pauschalförderung für Pädagog*innen in der Höhe von 1.000 Euro, die es Kindern und Jugendlichen ermöglichen soll, sich im Rahmen des Unterrichts mit spannenden Themen in Naturwissenschaft und Technik zu beschäftigen und selbst in die Rolle von Forschenden zu schlüpfen. Jedem Kindergarten, jeder Schule in ganz Österreich ist es dadurch möglich, Unterrichtsprojekte durchzuführen, für die keine Mittel in der eigenen Einrichtung zur Verfügung stehen.
Bildungseinrichtungen aller Schulstufen aus ganz Österreich sind herzlich dazu eingeladen zu erkunden, welche Vorstellungen und Anforderungen Kinder und Jugendliche an ein zeitgemäßes und innovatives Unternehmertum haben. Dieses sollte den Anforderungen der sich rapide entwickelnden Digitalisierung und den daraus resultierenden Veränderungen in der Arbeitswelt entsprechen. Auf diese Weise können sie einen Beitrag zu den aktuellen, umfassenden gesellschaftlichen Herausforderungen leisten, die in den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Agenda 2030 festgehalten sind.
Die Pädagogische Hochschule Wien, mit dem Institut Sekundarstufe Berufsbildung (I:SBB) beteiligt sich mit Studierenden der Fachbereiche Ernährung sowie Mode und Design an dem 12 Projektpartnerländer umfassenden EU-cofinanzierten Projekt “GELATOn the ROAD”.
GELATO und Wien – ein Abriss
Die Entwicklung der Gelato-Kultur in Wien erstreckte sich über das 19. und 20. Jahrhundert. In dieser Zeit entwickelten sich die ambulanten Gelatiere zu festen Läden, den sogenannten Gefrorenen-Salons, die nicht nur das Stadtbild Wiens prägten, sondern sich auch in ganz Europa ausbreiteten. Nach dem Ersten Weltkrieg etablierten sich die Eissalons fest in Österreich, und 1927 gründeten die italienischen Gelatiere den Verein “Associazione Gelatieri Italiani in Austria” (A.G.I.A.), einer der ältesten noch bestehenden Vereine Europas. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte die Erfolgsgeschichte der Eissalons fort. Die Berufsgruppe “Eissalons” im Rahmen des Fachverbandes Gastronomie unterstützte die Mitglieder mit verschiedenen Aktivitäten, darunter Kinder-Eiswochen und Informationsmaterial. Ein bedeutender Schritt war die Integration der Speiseeiserzeugung in die Berufsausbildung der Konditoren, was dazu führte, dass die Gelato-Produktion auch in den Konditoreien Fuß fasste.
Heute ist es nicht überraschend, dass Wien laut Euronews vom 1.8.2021* mit 367 Eissalons die höchste Dichte an Eissalons in Europa aufweist. Die Geschichte der Gelato-Metropole Europas spiegelt die kulturelle Entwicklung und die Verbindung zwischen Wien und der italienischen Gelato-Tradition wider.
GELATOn the ROAD – das 12 Länder umfassende Projekt
Inhalt des im Rahmen des europäischen Programmes „Creative Europe“ geförderten Projektes mit 12 Ländern ist die Bewahrung und Verbreitung des lokalen Kulturerbes der Gelato Erzeugung. Diese basiert auf den Kriterien der ökologischen Nachhaltigkeit, der regionalen Produkt-und Rohstoffqualität, der Innovationen innerhalb des handwerklichen GELATO-Lieferkettensystems und der kulturellen und territorialen Bedeutung von Gelato. Weitere Aktivitäten im Rahmen des Projektes sind unter anderem die Schaffung der 12 Partnerländer umfassenden ersten European Gelato Road samt Pop-up-Museumstour und Schulungen, Gelato Kochshows, GELATO-Manifest, Nachhaltigkeitssigel, Entwicklung einer GELATOn the ROAD APP mit virtueller GELATO-Tour, einem GELATO-Passport-Tool, Homepage und Geschmackswettbewerb.
I:SBB und GELATOn the ROAD
Im Fachbereich Ernährung wird nachhaltiges, regionales Gelato kreiert und der Fachbereich Mode und Design entwirft Bekleidung für Gelatiere. Ein Designwettbewerb für Gelato-Servietten wird für Schüler:innen der höheren Schulen für Mode, Kunst & Design in ganz Österreich ausgeschrieben. Die durch eine hochrangige, internationale Jury prämierten Gelato-Kreationen sowie Bekleidung für Gelatiere und die Gelato-Servietten werden beim Sommerfest des Diversity Education Campus PH Wien am 14. Juni 2024 präsentiert.
Erstmalig präsentierte das 4. Semester seine Projektarbeiten „Talare aus aller Welt (UNI[QUE]FORM)“ in einem durch eigene Projektorganisation gestalteten, feierlichen Rahmen. Gleichzeitig stellten auch die Studierenden des 8. Semesters die Entwicklung sowie die Ergebnisse ihrer Kollektionen „Transcend Fluid“ vor. Die Eröffnungsrede wurde von Frau Rektorin Babara Herzog-Punzenberger gehalten. In ihrer Rede bekräftigte sie die Notwendigkeit der Kreativität und die Möglichkeiten, die die urbane Diversität in der Bildung und im Design mitbringen. Dabei würdigte sie die harte Arbeit und den Einsatz der Studierenden bei der Umsetzung ihrer Ideen.
Die Studierenden des 4. Semesters nutzten das Sommersemester 2023, um kreative und einzigartige Interpretationen des Talars zu entwerfen und umzusetzen. Die Ergebnisse waren beeindruckend und zeugten von ihrer Kreativität, ihrem technischen Können und ihrer Fähigkeit, das Campusmotto „Urban Diversity Education“ in Entwürfen umzusetzen. Auch die Studierenden des 8. Semesters hatten die Gelegenheit, ihre Kollektionen zu präsentieren. In Form einer Performance zeigten die Studierenden den gesamten Entstehungsprozess einer Kollektion, von der Designidee, über den Fertigungsprozess bis hin zur modefotografischen Umsetzung.
Die Präsentation war in zwei Teile aufgeteilt, in der die Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten und die Auseinandersetzung mit dem Thema Diversität beeindruckend dargestellt wurden.
Im Anschluss an die Präsentation hatten die fast 200 Besucher*innen die Möglichkeit, mit den Studierenden und Vortragenden in Kontakt zu treten, Fragen zu stellen und sich noch ein genaueres Bild von der Pädagogischen Hochschule Wien und dem Fachbereich Mode und Design zu machen.
Die Studierenden des 4. Sem. im Studienfachbereich „Information und Kommunikation (Angewandte Digitalisierung)“ stellten ihre kreativen Ideen, die Sie in der Lehrveranstaltung „Angewandte Betriebswirtschaft“ mit Frau Prof. Elisabeth Scherrer entwickelten, in Form von professionellen Businessplänen vor.
Bildnachweis: DiGiusto
Jede Geschäftsidee wurde als gekonnt aufbereiteter „Pitch“ vom jeweiligen Paar vorgestellt. Dabei wurden auch topaktuelle Themen wie Künstliche Intelligenz,FlexKap, Nachhaltigkeit, Diversität in den jeweiligen Businessplänen berücksichtigt und integriert. Die drei originellen Geschäftsideen wurden mit „PC-HELD FlexKapG“, „WONDER WARDROBE OG“ und „SCHLAGER-RADELN OG“ benannt und aus verschiedenen wirtschaftsrelevanten Blickwinkeln vorgestellt. Herr VR Norbert Kraker beehrte mit seiner Anwesenheit diese Veranstaltung, bei der das Publikum beeindruckende Präsentationen sehen konnte.
Pädagogische Hochschule Wien Haus 1 Raum 1.0.020A-D Ettenreichgasse 45A 1100 Wien
Wir bitten um Voranmeldung unter folgendem Link: https://bit.ly/428awIs Die Studierenden der beiden Semester und Lehrende des Fachbereichs freuen sich auf Ihr Kommen
Studierende des Bachelorstudium des Fachbereichs Ernährung eröffnen die Wall of Fame vor den Räumen des Fachbereichs
Am 24.01.2023 wurde von den Studierenden des 3. Semesters des Bachelor-Studiums im Fachbereich Ernährung der Pädagogischen Hochschule Wien eine Ausstellung, welche den Namen „Wall of Fame“ trug, eröffnet.
Bei dieser Ausstellung wurden die bisherigen Projekte der letzten 10 Jahre (ab 2010), welche im Zuge der Ausbildung erarbeitet wurden, in Form einer Kunstgalerie dargestellt.
Die Studierenden haben hierfür die Fotos der Projekte kunstvoll gestaltet und auf Leinwände gedruckt. Die Endergebnisse der Bilder finden Sie im Erdgeschoss der Pädagogischen Hochschule, im Haus 4 auf den Gängen vor der Lehrküche.
CC BY Pahr-GoldCC BY Pahr-Gold
Mit Hilfe eines QR-Codes, welcher unter den Bildern gescannt werden kann, ist es den Betrachter:innen möglich, über eine eigens erstellte Website nähere Informationen über das jeweilige Projekt zu erhalten.
„Wall of Fame“ ist eine dauerhafte Installation, welche auch in Zukunft weitergeführt werden soll – damit die Projekte, welche von den Studierenden der Hochschule erarbeitet werden, nicht in Vergessenheit geraten.
Die Eröffnung erfolgte feierlich im Rahmen mit Sektempfang, selbstgemachten Köstlichkeiten und einer Ansprache eines Studierenden.
Wenn Sie Interesse daran haben, dieses Projekt näher kennenzulernen, finden Sie hier den Link zur Website oder den QR-Code.
alle Bildquellen: CC BY Pahr-Gold und Webseite CC BY J. Holzinger und L. HentschelWer sind wir: Studierende des 3. Semesters -> Köch:innen und Kellner:innen mit Leidenschaft
Die Ausbildung zur Multiplikatorin/zum Multiplikator erfolgt in Form einer Kooperationsfortbildungsveranstaltung mit der Universität Wien und wird an der PH Wien angeboten.
Zielgruppe
Angehende und im Beruf stehende Pädagog*innen sowie Führungskräfte aus den Bereichen: Elementarpädagogik; Primarstufe, Sek 1+2, Berufspädagogik und Sonderpädagogik.
Infoveranstaltung
Di. 16.11.2021
17:00 – 18:00 Uhr
Online via Zoom/Skype
https://phwien-ac-at.zoom.us/j/97049507183
Termine (SoSe 2022)
Mo. 28.02.2022 8:45 – 15:40 Uhr (8 UE)
Di. 01.03.2022 8:45 – 14:45 Uhr (7 UE)
Mi. 02.03.2022 8:45 – 14:45 Uhr (7 UE)
Fr. 01.04.2022 8:45 – 15:40 Uhr (8 UE)
Abschluss
Zertifikat des Erasmus+ Projekts:
„ProLernen – Professionalisierung von Pädagog*innen und pädagogischen Führungskräften durch Lernforschung mit Vignetten“
Wir, die Studierenden des 8. Semesters aus dem Fachbereich Information und Kommunikation, beleuchteten im Rahmen des Modules „Projektmanagement“ ein aktuelles Thema: Wie die Bevölkerung mit den Maßnahmen im Zuge von COVID-19 umgeht. Dabei wurden einerseits theoretische Inhalte zum Thema Projektmanagement erlernt und andererseits dieses Wissen auch gleich praktisch umgesetzt.
Nach einem anfänglichen Brainstorming war sehr schnell klar, dass wir sowohl eine qualitative als auch eine quantitative Forschungsmethode verwenden wollten – namentlich Interviews und einen Fragebogen. Durch die Analyse der Interviews wurden Hypothesen aufgestellt und ein Fragebogen entwickelt, dessen Auswertung wiederum die Hypothesen beantworten sollte. Natürlich alles mit einem begleitenden Projekthandbuch. Die größte Herausforderung war, dass aufgrund der aktuellen Situation jegliche Meetings und die Arbeitsorganisation virtuell stattfanden. Mit ausgezeichneter Zusammenarbeit und Kommunikation sowie einer riesigen Portion Eigenverantwortung konnte diese Hürde aber gut gemeistert werden. Sehr hilfreich waren hier auch Tools wie Zoom oder Office 365 für ein effizientes, termingerechtes Teamwork.
Ein großes DANKESCHÖN richten wir an dieser Stelle auch an Frau Dipl.-Päd. Mag. Elisabeth Scherrer, MSc von der Tourismusschule Wassermanngasse, welche uns auf unserem Weg unterstützte und uns mit Rat und Tat sowohl als Vortragende als auch als Projektcoach zur Seite stand.
Für Interessierte möchten wir im Folgenden einen kurzen Einblick in die Ergebnisse des Fragebogens geben. Wir haben die, unserer Meinung nach, interessantesten Punkte herausgenommen und zusammengefasst:
Befragt wurden 100 Personen, ca. 75 % davon weiblich, ein Viertel männlich. Ungefähr die Hälfte der Teilnehmer*innen waren zwischen 20 und 30 Jahre alt, der Rest verteilte sich auf alle Altersgruppen bis 80 Jahre. Es freute uns außerdem sehr, dass wir Personen bis in ländliche Gebiete erreichen konnten. So hatten wir die Möglichkeit, mit einem begrenzen Sample ein doch sehr diverses Bild zeichnen zu können.
Demographische Daten der Teilnehmer*innen des Fragebogens
Besonders wichtig war uns, zu erfahren, wie die Teilnehmer*innen die Auswirkungen auf ihre körperliche und geistige Gesundheit einschätzten. Hier war besonders interessant, dass ca. zwei Drittel der Befragten angab, wenig oder gar keine negativen Auswirkungen auf die geistige Gesundheit zu verspüren, sich aber etwa die Hälfte der Befragten durch die Ausgangsbeschränkungen zumindest eher eingeengt fühlte. Zudem hatten viele der Befragten sorgen um die eigene Gesundheit bzw. die Gesundheit nahestehender Personen, die zeitliche Ungewissheit sowie Sorgen um die berufliche bzw. persönliche Zukunft. Auch bei der Frage nach der körperlichen Gesundheit gaben fast drei Viertel der Befragten an, keine oder nur wenige negative Auswirkungen zu verspüren. Hier gaben auch ca. zwei Drittel der Befragten an, dass sie sich nicht signifikant weniger viel oder oft bewegten (spazieren gehen, Sport machen, …), während die Maßnahmen vollumfänglich in Kraft waren.
Diagramme der Ergebnisse zur Befragung der geistigen und körperlichen Gesundheit
Außerdem stellten wir Fragen zur Freizeitgestaltung sowie zum Kommunikationsverhalten. Da sich fast alle Befragten vollkommen oder zumindest eher an die Ausgangsbeschränkungen hielten, gaben etwa drei Viertel der Befragten an, dass sich die Freizeitaktivität zumindest etwas verringerte, die Personen allerdings gar keine bzw. wenig Schwierigkeiten hatten, sich sinnvoll zu beschäftigen. Diese Verlagerung führte auch dazu, dass 80 % der Befragten angaben, mehr digitale Kommunikationsmittel zu verwenden und sich die Art der Kommunikation bei über der Hälfte der Befragten dahingehend änderte, dass diese weniger persönlich bzw. face-to-face wurden.
Diagramme der Ergebnisse zur Befragung der Freizeitaktivität und des Kommunikationsverhaltens
Wir bedanken uns hier nochmals bei allen Beteiligten, die dieses Projekt möglich gemacht haben!
Bericht von Studierenden des Fachbereichs Ernährung
Unter diesem Titel liefen seit Ende Oktober die Vorbereitungsarbeiten für das Sozialprojekt des 7. Semesters des Fachbereichs Ernährung der Pädagogischen Hochschule Wien.
Ziel des Projektes war es, ein Mittagessen für 200 Obdachlose in der Gruft zu kochen. Dazu waren zahlreiche Planungsschritte notwendig. Nachdem die Finanzierung sichergestellt und der Einkauf der Lebensmittel organisiert waren, konnte das Projekt am 06. 12. 2019 realisiert werden. Der spannende „Kochtag“ begann um 8 Uhr in der zweiten Gruft im 18. Bezirk. Nach dem Umziehen und einer kurzen Besprechung starteten die Studentinnen und Frau Mag.a Sulzberger mit der Zubereitung der Speisen.
Das Angebot umfasste eine Zucchinisuppe, einen Faschierten Braten mit Petersilienkartoffeln und Karotten–Erbsengemüse sowie einen Zwetschkenkuchen. Bei der Speisenausgabe erhielten die Essensteilnehmer*innen noch zusätzlich einen Apfel und einen Schokonikolaus. Um den finanziellen Aufwand für den Lebensmitteleinkauf zu begleichen, organisierten die Studierenden einen zweitägigen Punschstand. Zudem wurden sämtliche Kosten für Gemüse und Obst von der „Firma Wiesenland“, dem Gemüselieferanten der Betriebsküche, übernommen, dem an dieser Stelle ein besonderer Dank für die großzügige Spende ausgesprochen werden soll.
Der Punschverkauf fand am 11. und 12. Dezember vor der Pädagogischen Hochschule Wien, mit Unterstützung der Hochschulvertretung, statt. Dort wurden Orangenpunsch, ein Chai-Punsch und Aufstrichbrote angeboten. Die Studentinnen zeigten sich mit der Besucheranzahl, dem positiven Feedback sowie den Einnahmen während der zwei Tage mehr als zufrieden.
Zusätzlich konnten auch zahlreiche Sachspenden gesammelt werden, um den Menschen, die von der Obdachlosigkeit betroffen sind, zu helfen. Diese wurden Anfang Jänner der Gruft und der Caritas überreicht. Des Weiteren konnte ein Geldbetrag in Höhe von 560,- Euro, welcher durch den Punschstand eingenommen wurde, an die Caritas übergeben werden.
Am 28. Jänner 2020 wurde das Projekt mit einer Projektpräsentation abgerundet. Eingeladen waren das Rektorat und Vizerektorat, die Institutsleitung, alle Semester des Studiengangs Ernährung sowie die Dozent*innen des Fachbereichs. Bei dieser Veranstaltung berichteten die Projektteilnehmer rückblickend mit Begeisterung von der Planung, Organisation und Durchführung des Sozialprojektes.
Zu Recht sind alle Beteiligten sehr stolz darauf, dass sie ein derart umfassendes und großartiges Projekt planen und erfolgreich umsetzen konnten!