Sommerzeit ist Gelato-Ess-Zeit

… So auch am Freitag, den 14. Juni 2024 an der PH Wien, als das mit Spannung erwartete Sommerfest stattfand. Was gibt es Schöneres, als den zu Ende gehenden Lernstress mit einem selbstgemachten Gelato dahinschmelzen zu lassen?

Vier Studentinnen des Fachbereichs Ernährung, unter der Leitung von Prof. Brigitte Edelmann-Mutz, nahmen diese Herausforderung an und ließen ihrer kulinarischen Kreativität freien Lauf. Im vergangenen Studienjahr kreierten sie eiskalte Köstlichkeiten. Etwas typisch Österreichisches sollten sie an oder in sich haben, die Gelato-Kreationen. Diese reichten von Mohngelato, über Kürbiskerngelato, bis hin zu Erdbeer-Rharbarber-Gelato und Schokoladengelato (inklusive Zotter-Schokolade).

Gut Ding braucht Weile. Eine interessante und verheißungsvolle Rezeptur legt den Grundstein für den Gelato-Genuss. Dazu gehört oftmaliges Erproben und Testen. Aber auch die erfolgreiche Gelato-Produktion will gelernt sein. Die Studentinnen arbeiteten eng mit verschiedenen Gelato-Produktionsbetrieben, wie Bortolotti in Wien und Wolfgang Steininger in der Firma Stölner in St. Pölten, zusammen, um ein frostig-frisches Gelato-Erlebnis bieten zu können.

Auch das Auge isst bekanntlich mit. Natürlich waren die Gelato-Kreationen der Ernährungs-Studentinnen mit Liebe zubereitet und garniert. Hier fanden sich Kürbiskern-Streusel und dort waren frische Marillenhälften drapiert. Auch für Fashion-Fans war die Präsentation der Gelato-Sorten ein Hochgenuss. Studentinnen des Fachbereichs Mode und Design des vierten und sechsten Semesters  unter der Leitung von Prof. Dr. Jure Purgaj designten perfekt zu den Gelato-Kreationen passende Outfits für die Ernährungs-Studentinnen. In der Kleidung fanden sich die Farben und Formen der Zutaten wieder, wie jene des Rhabarbers, der Marille oder der Kürbiskerne.

Die größte Belobigung erhielten die Studentinnen durch die zufriedenen Gelato-kostenden Gesichter und die anerkennenden Worte. – Alles in allem ein „gelato-tastisches“ Erlebnis, welches sich gerne wiederholen darf.

Die Ergebnisse des Online-Votings „Mein persönlicher Gelato-Favorit“ haben folgendes ergeben:

Gesamt: 533 Stimmen

Kürbiskerngelato: 143 Stimmen  ex aequo  Schokoladegelato: 143 Stimmen

Rhabarbergelato: 127 Stimmen

Mohngelato: 120 Stimmen

Bericht: Katharina Helmich (Studierende des 4. Semesters Fachbereich Ernährung)

Fotocredits: Burian

14 zukünftige Lehrkräfte in der veganen Küche ausgebildet – Vegucation für Studierende an der PH Wien

Die vegane Kulinarik wird immer beliebter: Österreich weist nach einer aktuellen Umfrage mit 5 % der Bevölkerung die höchste Zahl an vegan lebenden Personen in Europa auf. Zudem nimmt unser Land mit dem Beschluss der ersten rein vegan-vegetarischen Kochlehre eine weltweite Vorreiterrolle ein. Die Vegane Gesellschaft Österreich war nicht nur bei der Umsetzung dieser Meilensteine stark beteiligt, sondern bietet mit dem Vegucation-Projekt auch aktiv Weiterbildungen in der pflanzenbasierten Küche an, um der steigenden Nachfrage nach veganen Speisen in der Gastronomie, der Gemeinschaftsverpflegung und auch im Privaten nachzukommen.

Die PH Wien (Institut Berufsbildung) hat die Tendenz der zunehmenden Nachfrage nach veganer Küche früh erkannt und organisiert in Kooperation mit der Veganen Gesellschaft Österreich seit Jahren Seminare für die Weiterbildung zur:zum vegan geschulten Köchin:Koch. Während diese Fortbildung grundsätzlich für alle Kochlehrkräfte an Berufsbildenden höheren Schulen sowie Berufs- und Tourismusschulen mit gastronomischem Schwerpunkt offen ist, veranstaltet die PH Wien für ihre Studierenden zusätzlich eine separate Vegucation-Seminarwoche. Studierende an dieser Pädagogischen Hochschule haben die Möglichkeit, die Ausbildung zur:zum vegan geschulten Köchin:Koch direkt im Zuge ihres Studiums als Wahlfach im 6. Semester zu absolvieren. Somit bringen sie Theorie und praktisches Know-how rund um die vegane Küche gleich ab dem Beginn ihrer Lehrtätigkeit in die Schulen mit.

Die Studierenden waren mit besonderem Eifer und Interesse dabei – Vegucation-Projektleiterin Lisa Klein, BA MSc zeigt sich begeistert:

„Es freut uns immer wieder erneut zu sehen, wie engagiert sich junge Köch*innen der veganen Küche widmen und ihr erlerntes Wissen auch in ihrem eigenen Unterricht an Schüler*innen weitergeben wollen!“

Der fünftägige Lehrgang umfasste zunächst theoretischen Input zu Veganismus im Allgemeinen, zu dessen ernährungsphysiologischer Bedeutung sowie auch zu umwelt- und tierethischen Aspekten. Der Großteil der Weiterbildung beläuft sich auf die küchenpraktische Umsetzung: Die kulinarischen Gaumenfreuden reichten dabei von traditionellen österreichischen Klassikern wie Zwiebelrostbraten rein pflanzlich interpretiert über vollwertige Salatvariationen bis zu süßen Desserts wie Punschkrapfentorte und Erdbeerknödeln.

Alle 14 Teilnehmenden haben die mündliche und praktische Abschlussprüfung bestanden und dürfen das Zertifikat „Vegan-vegetarische Fachkraft“ für Schüler:innen somit an Vegucation-Partnerschulen unterrichten.

Weitere Informationen und die nächsten Termine finden Sie unter www.vegucation.at.

Fotocredits: Vegane Gesellschaft Österreich (vegan.at)

Autorin: Mag.a Tamara Bartsch | Vegucation

🍹Cocktail Challenge!

Sei dabei, wenn die besten Cocktail Rezepte gekürt werden.

Die Studierenden des 6. Semesters des Vollzeit Bachelorstudiums Ernährungspädagogik haben eigene Cocktailrezepte kreiert. Nun soll das Beste gekürt werden. Bei den praktischen Abschlussprüfungen werden dann die besten Cocktails serviert.

Wann: Dienstag, 25. April 2024 9:00 – 11:00 Uhr

Raum: 4.0.058 – großer Speisesaal der PH Wien

Es gibt Kostproben.🍸️

#phwien10 #ernährung #cocktail #kulinarik

BerufsBildungs Blog: Die Zukunft der Ernährung – Einblicke in die pflanzenbasierte Kochausbildung

Willkommen zu einem weiteren spannenden Eintrag in unserem Berufsbildungs Blog! Heute werfen wir einen Blick auf die sich verändernde Landschaft der kulinarischen Ausbildung, die sich zunehmend auf pflanzenbasierte Ernährung fokussiert – ein Thema, das in der 16. Episode unserer BerufsBildungs Talks Serie unter der fachkundigen Moderation von Martin Thoma brillant beleuchtet wurde.

Pflanzenbasierte Ernährung: Ein wachsender Trend

Die Episode mit dem Titel „Pflanzlich“ hebt hervor, wie der Trend zu einer pflanzenbasierten Ernährung zunimmt. Immer mehr Menschen entscheiden sich aus gesundheitlichen, ökologischen oder ethischen Gründen für eine Reduktion ihres Fleischkonsums. Diese Veränderung in der Ernährungsweise unserer Gesellschaft eröffnet neue Horizonte und Herausforderungen für die kulinarische Bildung.

Gespräch mit einer Expertin

In der Folge spricht Martin Thoma mit Lisa Klein von Vegucation, einer Organisation, die sich der Ausbildung im Bereich veganer und vegetarischer Küche widmet. Lisa Klein teilt ihre Einblicke in die neuesten Trends und zukünftigen Entwicklungen der Ausbildung von Köchinnen und Köchen, die sich auf vegane und vegetarische Gerichte spezialisieren möchten.

Die Rolle des Bachelorstudiums

Ein Kernthema der Diskussion ist die Rolle des Bachelorlehramtsstudiums im Fachbereich Ernährung. Die Ausbildung muss sich an die veränderten Ernährungsgewohnheiten anpassen, um zukünftige Fachkräfte bestmöglich auf diese Nachfrage vorzubereiten. Es wird deutlich, dass eine umfassende und zukunftsorientierte Ausbildung in diesem Bereich nicht nur wünschenswert, sondern unerlässlich ist.

Ein besonderer Dank gilt Martin Thoma, dessen kompetente Moderation diese wichtige Diskussion ermöglichte. Seine Fähigkeit, tiefgehende und aufschlussreiche Gespräche zu führen, hat diese Episode zu einem wertvollen Beitrag in unserer Serie gemacht.

Fazit

Für alle, die eine Karriere in der Ernährungsbranche in Erwägung ziehen oder einfach nur mehr über die Zukunft der pflanzenbasierten Küche erfahren möchten, ist diese Episode von „BerufsBildungs Talks“ ein absolutes Muss. Sie liefert nicht nur wertvolle Einblicke in die aktuellen Entwicklungen der Branche, sondern inspiriert auch zu einer tieferen Auseinandersetzung mit der Bedeutung von Ernährungsbildung in unserer Zeit.

Bleiben Sie dran für weitere spannende Beiträge in unserem Berufsbildungs Blog, wo wir weiterhin die neuesten Trends und Entwicklungen in verschiedenen Berufsfeldern beleuchten.

zum Link:

#Berufsbildung #Ernährungswissenschaft #PflanzenbasierteKüche #VeganKochausbildung #ZukunftDerErnährung #BerufsBildungsTalks #MartinThoma #LisaKlein

Der Urban Diversity Education Campus PH Wien goes GELATOn the ROAD

Die Pädagogische Hochschule Wien, mit dem Institut Sekundarstufe Berufsbildung (I:SBB) beteiligt sich mit Studierenden der Fachbereiche Ernährung sowie Mode und Design an dem 12 Projektpartnerländer umfassenden EU-cofinanzierten Projekt “GELATOn the ROAD”.

GELATO und Wien – ein Abriss 

Die Entwicklung der Gelato-Kultur in Wien erstreckte sich über das 19. und 20. Jahrhundert. In dieser Zeit entwickelten sich die ambulanten Gelatiere zu festen Läden, den sogenannten Gefrorenen-Salons, die nicht nur das Stadtbild Wiens prägten, sondern sich auch in ganz Europa ausbreiteten. Nach dem Ersten Weltkrieg etablierten sich die Eissalons fest in Österreich, und 1927 gründeten die italienischen Gelatiere den Verein “Associazione Gelatieri Italiani in Austria” (A.G.I.A.), einer der ältesten noch bestehenden Vereine Europas. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte die Erfolgsgeschichte der Eissalons fort. Die Berufsgruppe “Eissalons” im Rahmen des Fachverbandes Gastronomie unterstützte die Mitglieder mit verschiedenen Aktivitäten, darunter Kinder-Eiswochen und Informationsmaterial. Ein bedeutender Schritt war die Integration der Speiseeiserzeugung in die Berufsausbildung der Konditoren, was dazu führte, dass die Gelato-Produktion auch in den Konditoreien Fuß fasste.

Heute ist es nicht überraschend, dass Wien laut Euronews vom 1.8.2021* mit 367 Eissalons die höchste Dichte an Eissalons in Europa aufweist. Die Geschichte der Gelato-Metropole Europas spiegelt die kulturelle Entwicklung und die Verbindung zwischen Wien und der italienischen Gelato-Tradition wider.

GELATOn the ROAD – das 12 Länder umfassende Projekt 

Inhalt des im Rahmen des europäischen Programmes „Creative Europe“ geförderten Projektes mit 12 Ländern ist die Bewahrung und Verbreitung des lokalen Kulturerbes der Gelato Erzeugung. Diese basiert auf den Kriterien der ökologischen Nachhaltigkeit, der regionalen Produkt-und Rohstoffqualität, der Innovationen innerhalb des handwerklichen GELATO-Lieferkettensystems und der kulturellen und territorialen Bedeutung von Gelato. Weitere Aktivitäten im Rahmen des Projektes sind unter anderem die Schaffung der 12 Partnerländer umfassenden ersten European Gelato Road samt Pop-up-Museumstour und SchulungenGelato KochshowsGELATO-ManifestNachhaltigkeitssigel, Entwicklung einer GELATOn the ROAD APP mit virtueller GELATO-Tour, einem GELATO-Passport-ToolHomepage und Geschmackswettbewerb.

I:SBB und GELATOn the ROAD 

Im Fachbereich Ernährung wird nachhaltiges, regionales Gelato kreiert und der Fachbereich Mode und Design entwirft Bekleidung für Gelatiere. Ein Designwettbewerb für Gelato-Servietten wird für Schüler:innen der höheren Schulen für Mode, Kunst & Design in ganz Österreich ausgeschrieben. Die durch eine hochrangige, internationale Jury prämierten Gelato-Kreationen sowie Bekleidung für Gelatiere und die Gelato-Servietten werden beim Sommerfest des Diversity Education Campus PH Wien am 14. Juni 2024 präsentiert.

*) https://de.euronews.com/2021/08/01/eiskalte-freuden-fur-den-wiener-gaumen

Beitrag: CC BY Mag. Dr. Jure PURGAJ, Hochschulprofessor für Fachdidaktik Mode und Design

Großartige Erfolge bei den Prüfungen zur Käsesommelière und zum Käsesommelier

Sensationelle Leistungen der Studierenden des Fachbereichs Ernährung bei der schriftlichen, sensorischen und praktischen Käsesommelièr*e-Prüfung der Pädagogischen Hochschule Wien.

Bildquelle: Edelmann-Mutz

Unter anderem mussten die Kandidatinnen Käse aus Österreich und Frankreich sensorisch verkosten und beschreiben.

Bei der kommissionellen Prüfung mussten die Prüfungskandidatinnen und -kandidaten einen Käsewagen laut Vorgaben eines gastronomischen Mittelbetriebes bestücken, die Käse empfehlen und beschreiben. Sie mussten Käseteller nach Wunsch des Gastes anrichten und harmonisierenden Getränke dazu empfehlen. Neben österreichischen Käsesorten mussten die Kandidatinnen und Kandidaten ihr Wissen auch über französische, spanische und italienische Käse Bescheid wissen.

Bei der Prüfung haben die Prüfungskandidatinnen und -kandidaten über die Behandlung der Themen hinaus das erforderliche Basiswissen und die Fähigkeit, auf adäquatem Niveau Querverbindungen zu Inhalten anderer Lehrveranstaltungen herzustellen und nachzuweisen.

Alle haben die Zertifikatsprüfung erfolgreich absolviert und großartige Ergebnisse erzielt.
Wir gratulieren zu den hervorragenden Leistungen und wünschen viel Freude beim Unterrichten des Käsekenners.

Bildquelle: Edelmann-Mutz

#phwien10 #käsesommelier #berufsbildung #ernährung #gratulation

PH Wien IBB Ernährung goes open school Wien

Die Studierenden des 8. Semesters des Fachbereichs Ernährung (Berufsbildung) waren gemeinsam mit Ihrer Studiengangskoordinatorin Brigitte Edelmann-Mutz, MA und Mag.a Sigrid Küstler zu Besuch in der Offenen Mittelschule Dietmayrgasse Wien.

An diesem Tag konnten wir uns vom hohen Grad der Selbstständigkeit der Schüler:innen überzeugen. In Sekundenschnelle haben sich die Dritt- und Viertklässler:innen entschlossen, in welchem Lernbüro (Englisch, Mathematik oder Deutsch) sie ihr Wissen eigenverantwortlich vertiefen und welchen Workshop sie nach der Sporteinheit besuchen wollen. Was uns sehr positiv aufgefallen ist, ist die hohe Anzahl an Schülerinnen, die großes Interesse für den Physik-Basis-Workshop zeigten. Besonders beeindruckt waren wir von den Fragen, die in der spontan einberufenen Fragerunde an uns gestellt wurden. Wir konnten uns überzeugen: Offenes Arbeiten und ein hohes Maß an Eigenverantwortung bereiten Schüler:innen wie Lehrer:innen besonders viel Freude.

Bericht: Mag.a Sigrid Küstler

CC BY S. Küstler

Großer Erfolg der Ausstellung „Map your ice-cream“

Die Ausstellung „Map your Ice-Cream“ (Südwind) von 17. April bis 6. Mai 2023 war ein großer Erfolg. In den drei Wochen, die sie an der PH gezeigt wurde, konnten etwa 200 Personen durch die Ausstellung geführt werden. Sowohl Studierende der Primarstufe, der Freizeitpädagogik und der Uni Wien als auch Schülerinnen und Schüler aus berufsbildenden und allgemeinbildenden höheren Schulen und aus der Praxismittelschule konnten durch die interaktive Aufbereitung einen kritischen Blick auf die ökologischen und sozioökonomischen Probleme mancher Inhaltsstoffe werfen. Ein tolles Service der Lehrenden des Fachbereichs Ernährung (Berufsbildung) für die Bildungslandschaft im Bereich Ernährung. Großes Dankeschön an Dr.in Gabriela Leitner (IBB), Brigitte Edelmann-Mutz MA (IBB), Michael Wukowitsch MA (IBS).

Bildquelle: CC BY Gabriela Leitner

Map your Ice Cream!

Die PH Wien lädt Schulen und Studierendengruppen vom 18.04.2023-05.05.2023 zur Ausstellung „Map your Ice Cream!“ der Agentur Südwind ein.

18 Poster zeigen globale Zusammenhänge der Zutaten Milch, Schokolade, Weizen, Vanille und Zucker. Infoblätter, Übungen und ein Quiz runden die Ausstellung ab.

Durch die Ausstellung führen Studierende und Lehrende des Fachbereiches Ernährung (Berufsbildung). Auch außerhalb der angeführten Zeiten können Studierendengruppen oder Schüler*innengruppen mit einer Lehrveranstaltungsleitung die Ausstellung besuchen.

Eine Anmeldung ist jedenfalls erforderlich. Die Ausstellung befindet sich in der Aula Haus 1 der Pädagogischen Hochschule.

Bildquelle: CC BY Brigitte Edelmann-Mutz

Wir bitten um Anmeldung bis 19. April 2023 unter: gabriela.leitner@phwien.ac.at (Name der Schule, Anzahl der Schüler*innen und Begleitpersonen)


#phwien10 #Berufsbildung #Ernährung #Volksschule #Allgemeinbildung

Abschluss Highlight in der Berufsbildung

Krönender Abschluss der fachpraktischen Ausbildung des Bachelorstudiums des Fachbereichs Ernährung im 7. Semester

Am 20. und 21. Februar 2023 fand die zweiteilige Abschlussprüfung (Küche und Service) für die Studierenden des Fachbereichs Ernährung am Institut für Berufsbildung statt. Die Studierenden des 7. Semesters konzipierten, kochten und servierten dabei zur Freude der Gäste ein fünfgängiges Menü, wobei jeweils ein bestimmtes Thema den Zusammenhang zwischen den einzelnen Gängen bildete.

Durch die Herausforderungen der letzten Semester durch Corona und Online-Lehrveranstaltungen fand das Abschluss-Highlight dieses Jahr als Flying Bufett statt.

Folgende Menüthemen wurden präsentiert:

  • Die Beeren aus dem Wald – Heidelbeere und Preiselbeere
  • Französisches Menü (Genuss à la française)
  • Österreich – Heimat bist du großer Zutaten
  • Imker Menü
  • Grüße aus dem Kräutergarten
  • Streifzug durch Österreich – von Kräutern begleitet
  • Rote Rüben

Die Studierenden geben in der Lehrveranstaltung „Professionelles Küchenmanagement“ einen dreier Vorschlag ihrer Themenmenüs ab. Aus diesen Vorschlägen wird ein Menü gewählt und dafür die Planung, Ausarbeitung, Kalkulation, Einteilung der Commis, Zeiteinteilung und Einkauf in einer Ausarbeitung erstellt.

Als Spezialaufgabe wurden den Studierenden eine „Mistery Aufgabe“ gestellt, die Sie in ihrer Prüfungszeit erledigen mussten.

Im Service hatten die Studierende 9 Fachstationen unter anderem Flambieren, Marinieren oder Tranchieren, Kaffeespezialitäten und Cocktails zubereiten. Dazu wurden passende Fachfragen beantworten. Danach wurden die Gästetische vorbereitet und den Gästen das Flying Büfett serviert.

Da die zukünftigen Lehrerinnen und Lehrer selbst bald Prüfungen vorbereiten und an den Schulen abhalten müssen, sollen sie sich im Vorfeld auch im Team organisieren lernen und die Rahmenbedingungen abklären, um diese Prüfung optimal abhalten zu können.

Ein herzliches Dankeschön für die Vorbereitung der letzten sechs Semester auf die Abschlussprüfung gilt den prüfenden Dozenten und Dozentin in der Küche Herr Alexander Neuherz, BEd und Kollegin Birgit Haslinger und im Service Florian Grasmuk, die die Studierenden ausgezeichnet auf die Abschlussprüfung vorbereitet haben. Und zum Schluss gab es lachende Gesichter über die bestandene Prüfung.

CC BY B. Haslinger

Eindrücke aus der Serviceprüfung:

CC BY B. Edelmann-Mutz
CC BY B. Edelmann-Mutz

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