Große Neugier ist der beste Start. Erforsche und gestalte deine Zukunft in der digitalen Welt.
Das Projekt »StAct – Start and Act« nimmt seinen Ausgangspunkt in der ursprünglichen Bedeutung des Wortes »entreprendre«, was so viel wie »etwas unternehmen« oder »in die eigenen Hände nehmen« bedeutet. Es fokussiert auf soziales und inklusives Unternehmertum in der digitalen Welt. Kinder und Jugendliche werden befähigt, ihre Vorstellungen und Ideen durch selbstgesteuerte, angewandte Forschungsprojekte auszudrücken und die Ergebnisse ihrer Arbeit an relevante Stakeholder*innen zu vermitteln. »StAct« baut auf einem vielfach erprobten Ansatz auf, der Schüler*innen über einen Forschungszyklus ermöglicht, Gestalter*innen ihrer Zukunft zu werden, indem von ihnen für sie relevante Themen identifiziert, Fragestellungen entwickelt und in generativen Forschungsprozessen bearbeitet werden.
An das Projekt »StAct« kann noch angedockt werden. Wir haben noch Kooperationszuschüsse zu vergeben. Die Vergabe unserer Kooperationszuschüsse erfolgt nach dem Prinzip »First-Come-First-Served«.
Ein Kooperationszuschuss ist eine Pauschalförderung für Pädagog*innen in der Höhe von 1.000 Euro, die es Kindern und Jugendlichen ermöglichen soll, sich im Rahmen des Unterrichts mit spannenden Themen in Naturwissenschaft und Technik zu beschäftigen und selbst in die Rolle von Forschenden zu schlüpfen. Jedem Kindergarten, jeder Schule in ganz Österreich ist es dadurch möglich, Unterrichtsprojekte durchzuführen, für die keine Mittel in der eigenen Einrichtung zur Verfügung stehen.
Bildungseinrichtungen aller Schulstufen aus ganz Österreich sind herzlich dazu eingeladen zu erkunden, welche Vorstellungen und Anforderungen Kinder und Jugendliche an ein zeitgemäßes und innovatives Unternehmertum haben. Dieses sollte den Anforderungen der sich rapide entwickelnden Digitalisierung und den daraus resultierenden Veränderungen in der Arbeitswelt entsprechen. Auf diese Weise können sie einen Beitrag zu den aktuellen, umfassenden gesellschaftlichen Herausforderungen leisten, die in den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Agenda 2030 festgehalten sind.
Am 13. September 2024 war es endlich soweit: 49 Absolventinnen und Absolventen der Bachelor- und Masterstudiengänge des Instituts Sekundarstufe Berufsbildung an der Pädagogischen Hochschule Wien feierten ihre wohlverdiente Sponsion. Die feierliche Zeremonie markierte nicht nur das Ende eines wichtigen Ausbildungsabschnitts, sondern auch den Beginn einer vielversprechenden pädagogischen Laufbahn.
Eröffnet wurde die Veranstaltung mit einer inspirierenden Rede von Institutsleiter Dr. Bauer, der die Absolvent*innen eindringlich an die Relevanz erziehungswissenschaftlicher Theorien und deren praktischer Anwendung erinnerte. Er betonte die Rolle allgemeiner und fachdidaktischer Methoden, um den Unterricht individuell und effektiv zu gestalten – immer im Fokus: die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler.
Neben den didaktischen Herausforderungen des Schulalltags hob Dr. Bauer die Bedeutung des lebenslangen Lernens hervor. In einer sich stetig wandelnden Bildungslandschaft sei es unerlässlich, flexibel zu bleiben und sich kontinuierlich neues Wissen anzueignen – oder wie er es mit einem eindrucksvollen Bild formulierte: „Outlearning the Wolves“ by David Hutchens.
Die Sponsion an der PH Wien war somit nicht nur ein feierlicher Abschluss, sondern auch ein inspirierender Auftakt für eine Zukunft in der Bildung, die geprägt ist von Neugier, Engagement und lebenslangem Lernen.
Herzlichen Glückwunsch an alle Absolvent*innen und viel Erfolg auf ihrem weiteren Weg! 🎓
Die Studierenden des Bachelorstudiums Information und Kommunikation (Angewandte Digitalisierung) im 6. Semester der Pädagogischen Hochschule Wien hatten die spannende Gelegenheit, das größte Mediendruckzentrum Österreichs – Mediaprint Zeitungs- und Zeitschriftenverlag GmbH & Co KG – ein Konzern mit fast 1400 Beschäftigten zu besichtigen. Dabei konnten die Studierenden hautnah erleben, wie moderne Drucktechnologien und digitale Prozesse ineinandergreifen. Mit der Kronen Zeitung als Österreichs leserstärkster Tageszeitung und dem KURIER prägt MediaPrint Österreichs Medienlandschaft und bietet Service-Leistungen für Leser*innen und B2B-Kund*innen – in Print und in digitaler Form – und zeigt damit seine multimediale Produktvielfalt. Es wurde 1988 als Zusammenschluss der Verlage Kronen Zeitung und KURIER gegründet und nimmt nun deren zeitungswirtschaftlichen Belange in den Bereichen Anzeigen, Druck und Vertrieb wahr.
Es war ein inspirierender Lehrausgang, der die praxisnahe Ausbildung an der Pädagogischen Hochschule weiter stärkt!
Bildnachweis: Felix Freyer, Dejan Mitic, Elisabeth Di Giusto
… So auch am Freitag, den 14. Juni 2024 an der PH Wien, als das mit Spannung erwartete Sommerfest stattfand. Was gibt es Schöneres, als den zu Ende gehenden Lernstress mit einem selbstgemachten Gelato dahinschmelzen zu lassen?
CC BY: Burian
Vier Studentinnen des Fachbereichs Ernährung, unter der Leitung von Prof. Brigitte Edelmann-Mutz, nahmen diese Herausforderung an und ließen ihrer kulinarischen Kreativität freien Lauf. Im vergangenen Studienjahr kreierten sie eiskalte Köstlichkeiten. Etwas typisch Österreichisches sollten sie an oder in sich haben, die Gelato-Kreationen. Diese reichten von Mohngelato, über Kürbiskerngelato, bis hin zu Erdbeer-Rharbarber-Gelato und Schokoladengelato (inklusive Zotter-Schokolade).
Gut Ding braucht Weile. Eine interessante und verheißungsvolle Rezeptur legt den Grundstein für den Gelato-Genuss. Dazu gehört oftmaliges Erproben und Testen. Aber auch die erfolgreiche Gelato-Produktion will gelernt sein. Die Studentinnen arbeiteten eng mit verschiedenen Gelato-Produktionsbetrieben, wie Bortolotti in Wien und Wolfgang Steininger in der Firma Stölner in St. Pölten, zusammen, um ein frostig-frisches Gelato-Erlebnis bieten zu können.
Auch das Auge isst bekanntlich mit. Natürlich waren die Gelato-Kreationen der Ernährungs-Studentinnen mit Liebe zubereitet und garniert. Hier fanden sich Kürbiskern-Streusel und dort waren frische Marillenhälften drapiert. Auch für Fashion-Fans war die Präsentation der Gelato-Sorten ein Hochgenuss. Studentinnen des Fachbereichs Mode und Design des vierten und sechsten Semesters unter der Leitung von Prof. Dr. Jure Purgaj designten perfekt zu den Gelato-Kreationen passende Outfits für die Ernährungs-Studentinnen. In der Kleidung fanden sich die Farben und Formen der Zutaten wieder, wie jene des Rhabarbers, der Marille oder der Kürbiskerne.
Die größte Belobigung erhielten die Studentinnen durch die zufriedenen Gelato-kostenden Gesichter und die anerkennenden Worte. – Alles in allem ein „gelato-tastisches“ Erlebnis, welches sich gerne wiederholen darf.
Die Ergebnisse des Online-Votings „Mein persönlicher Gelato-Favorit“ haben folgendes ergeben:
Gesamt: 533 Stimmen
Kürbiskerngelato: 143 Stimmen ex aequo Schokoladegelato: 143 Stimmen
Rhabarbergelato: 127 Stimmen
Mohngelato: 120 Stimmen
Bericht: Katharina Helmich (Studierende des 4. Semesters Fachbereich Ernährung)
Die Gruppe wurde durch die verschiedenen Studios geführt und besuchte dabei auch das Nachrichtenstudio, das Sportstudio und konnte sogar die Vorbereitungen für die Sendungen zur EU-Wahl beobachten. Besonders beeindruckend war das Studio, in dem die Lottozahlen gezogen werden. Die Technik und die Vielzahl der Lichter, die über den gesamten Decken der Studios hingen, faszinierten – so sieht es also tatsächlich hinter den Kulissen des Fernsehens aus. Schließlich durfte die Gruppe selbst vor die Kamera treten. Dabei schlüpften einige in die Rolle einer Nachrichtensprecherin bzw. eines Nachrichtensprechers oder flogen wie Superhelden durch die Landschaft – natürlich alles vor einem Greenscreen.
ORF-Backstage war eine unvergessliche Erfahrung, die einen spannenden Einblick in die Welt des Fernsehens bot. Der Dank gilt dem ORF für diese großartige Möglichkeit und die herzliche Betreuung während des Besuchs!
Die Studierenden des Bachelorstudiums Information und Kommunikation (Angewandte Digitalisierung) im 6. Semester der Pädagogischen Hochschule Wien hatten die Gelegenheit, an einem informativen Lehrausgang im Technischen Museum Wien (TMW) zum Thema „Mediengeschichte – Von der Tontafel zum Internet“ teilzunehmen und in die Medien.Welten einzutauchen. Dabei konnte man die faszinierende Entwicklung der Kommunikationsmedien hautnah erleben. Die Führung nahm uns mit auf eine Reise durch die verschiedenen Epochen der Mediengeschichte. Von der ersten Tontafel über die Erfindung des Buchdrucks bis hin zur digitalen Revolution des Internets und der brandaktuellen Künstlichen Intellligenz – die Ausstellung bot eine beeindruckende Vielfalt an Exponaten.
Besonders interessant fanden die Studierenden die Ausstellungselemente, die einen historischen Einblick in die rasante Entwicklung der Technik ermöglichten. Alle waren sich einig: Dieser Lehrausgang war nicht nur informativ, sondern auch inspirierend, definitiv empfehlenswert und vertiefte das Verständnis für die Vergangenheit und die eigene Medienbiografie.
Das dritte Modul des Hochschullehrgangs Sommelier*e an Schulen der Pädagogischen Hochschule Wien (Institut Sekundarstufe Berufsbildung) fand in der malerischen Region Südsteiermark in Gamlitz statt. Diese Woche war gefüllt mit intensiven Schulungen und Exkursionen, die sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Erfahrungen boten. Die 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer tauchten tief in die Welt des Weins und der Spirituosen ein.
Was für die meisten Menschen Genuss und Kulinarik bedeutet, muss für angehende Sommeliers geübt und gelernt werden.
Das dritte Modul des Hochschullehrgangs, das vom 01. bis 06. Juli 2024 in Gamlitz stattfand, war ein intensives Training für die Sinne und das Wissen der 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Hier ein Rückblick auf die spannende und lehrreiche Woche:
Montag, 01.07.2024 Der erste Tag begann im Seminarhotel Eckbergerhof mit einer herzlichen Begrüßung und Einführung durch die Seminarleitung. Nach einer organisatorischen Einstimmung startete das Seminar mit dem Thema Sensorik, geleitet von Weinakademiker Markus Hareter. Zwei Einheiten vormittags und eine längere Einheit am Nachmittag zum Thema Neue Welt Weine führten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer tief in die Welt der Aromen und Geschmacksnuancen ein. Der Tag endete mit einer interessanten, individuellen Betriebsbesichtigung wie zB: Weingut Lackner-Tinnacher, Weingut Skoff und Weingut Strauss, die um 18:00 Uhr abgeschlossen wurde.
Dienstag, 02.07.2024 Am zweiten Tag stand eine Exkursion auf dem Programm. Die Fahrt führte die Gruppe in die Obst- und Weinbauschule nach Silberberg. Herr Ing. Thurner-Seebacher eröffnete den Tag mit einer dreistündigen Einheit zur Weingartentechnologie. Die Teilnehmer*innen konnten durch den Weingarten gehen und verschiedene Erziehungsformen, Pilzkrankheiten und Besonderheiten im Weingarten wiederholen und das Wissen vertiefen. Nach einer kurzen Pause folgte eine Einheit zur Kellerwirtschaft mit Herrn Lobe. Am Nachmittag war Zeit für Betriebsbesichtigungen im Weingut Wolfgang Maitz reserviert. Wolfgang Maitz selbst führte die Gruppe durch sein Weingut und vermittelte mit sensationellem Wissen und Engagement einen praxisnahen Einblick in die Abläufe und Besonderheiten des Weinguts. Die Teilnehmer konnten die Weine verkosten und bekamen einen tiefen Einblick in die Produktion und Philosophie des Weinguts.
Mittwoch, 03.07.2024 Der Mittwoch begann mit zwei Einheiten zum Thema „Wein Steiermark“, präsentiert von Weinakademiker Herrn Ohrnhofer-Zisser. Nach der Mittagspause lag der Fokus auf den Weinen Frankreichs, vermittelt durch die Weinakademikerin Ursula Schnell, die ein hervorragendes Wissen zum Thema Frankreich vermittelte. Vier intensive Sessions, die durch kurze Pausen unterbrochen wurden, gaben einen umfassenden Überblick über die französische Weinkultur. Der Tag endete erst um 19:45 Uhr, was die Intensität und den Umfang des vermittelten Wissens verdeutlichte.
Donnerstag, 04.07.2024 Am vierten Tag stand das Thema Spirituosen im Mittelpunkt, präsentiert von Frau Fachvorständin und Sommelière Andrea Krieger in zwei Vormittagssessions. Durch viele verschiedene Methoden wurde das Thema interaktiv vermittelt. Nach der Mittagspause wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in zwei Gruppen aufgeteilt, um sich intensiv mit dem Weinservice sowie der Kombination von Speisen und Wein auseinanderzusetzen. Diese Sessions wurden von Herrn Diplomsommelier Jürgen Kirchner und Sommelier Michael Wendelin geleitet. Der Tag klang mit der praktischen Umsetzung vom Nachmittag bei einem Degustationsmenü im Gasthaus Thaller aus, welches von Herrn Wendelin begleitet wurde.
Freitag, 05.07.2024 Am vierten Tag stand mit dem Thema „Käse und Wein“, wieder unter der Leitung von Herrn Kirchner. Nach der Mittagspause standen die Themen Alkaloide und Wein International, mit einem Fokus auf Spanien und Portugal, auf dem Programm. Weinakademiker Herr Ohrnhofer-Zisser führte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch die letzten Einheiten dieses Moduls, das um 18:45 Uhr endete.
Samstag, 06.07.2024 Am letzten Tag brachte Herr Dir. Schnabl den Teilnehmern die Kalkulation im Weinbereich näher. Zum Abschluss der Ausbildungswoche fand eine Evaluation und ein Ausblick auf Lehrgangsarbeit, Weinkarte und Portfolio statt, geleitet von Sommelier Brigitte Edelmann-Mutz.
Besondere Highlights Neben dem offiziellen Programm organisierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer individuelle Winzerbesuche. Besonders hervorzuheben sind die Besuche beim Weingut Lackner-Tinnacher und das gemeinsame Erlebnis beim Weingut Maitz. Diese Exkursionen boten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, ihr Wissen in der Praxis anzuwenden und zu vertiefen.
Das Modul 3 des Hochschullehrgangs Sommelier in der Südsteiermark bot eine umfassende Weiterbildung und unvergessliche Erfahrungen in einer der schönsten Weinregionen Österreichs. Für die meisten Menschen mag Genuss und Kulinarik eine Selbstverständlichkeit sein, doch angehende Sommeliers müssen dies gezielt üben und lernen, um ihr Handwerk zu perfektionieren. Die Kombination aus theoretischem Wissen und praktischen Anwendungen bereitete die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hervorragend auf ihre zukünftigen Aufgaben als Sommeliers vor.
Bericht: Brigitte Edelmann-Mutz
Fotocredits: CC BY Edelmann-Mutz und Teilnehmer*innen des Hochschullehrgangs, Video: CC BY Julia Holzinger
Die vegane Kulinarik wird immer beliebter: Österreich weist nach einer aktuellen Umfrage mit 5 % der Bevölkerung die höchste Zahl an vegan lebenden Personen in Europa auf. Zudem nimmt unser Land mit dem Beschluss der ersten rein vegan-vegetarischen Kochlehre eine weltweite Vorreiterrolle ein. Die Vegane Gesellschaft Österreich war nicht nur bei der Umsetzung dieser Meilensteine stark beteiligt, sondern bietet mit dem Vegucation-Projekt auch aktiv Weiterbildungen in der pflanzenbasierten Küche an, um der steigenden Nachfrage nach veganen Speisen in der Gastronomie, der Gemeinschaftsverpflegung und auch im Privaten nachzukommen.
CC BY: Vegane Gesellschaft Österreich (vegan.at)CC BY: Vegane Gesellschaft Österreich (vegan.at)
Die PH Wien (Institut Berufsbildung) hat die Tendenz der zunehmenden Nachfrage nach veganer Küche früh erkannt und organisiert in Kooperation mit der Veganen Gesellschaft Österreich seit Jahren Seminare für die Weiterbildung zur:zum vegan geschulten Köchin:Koch. Während diese Fortbildung grundsätzlich für alle Kochlehrkräfte an Berufsbildenden höheren Schulen sowie Berufs- und Tourismusschulen mit gastronomischem Schwerpunkt offen ist, veranstaltet die PH Wien für ihre Studierenden zusätzlich eine separate Vegucation-Seminarwoche. Studierende an dieser Pädagogischen Hochschule haben die Möglichkeit, die Ausbildung zur:zum vegan geschulten Köchin:Koch direkt im Zuge ihres Studiums als Wahlfach im 6. Semester zu absolvieren. Somit bringen sie Theorie und praktisches Know-how rund um die vegane Küche gleich ab dem Beginn ihrer Lehrtätigkeit in die Schulen mit.
Die Studierenden waren mit besonderem Eifer und Interesse dabei – Vegucation-Projektleiterin Lisa Klein, BA MSc zeigt sich begeistert:
„Es freut uns immer wieder erneut zu sehen, wie engagiert sich junge Köch*innen der veganen Küche widmen und ihr erlerntes Wissen auch in ihrem eigenen Unterricht an Schüler*innen weitergeben wollen!“
Der fünftägige Lehrgang umfasste zunächst theoretischen Input zu Veganismus im Allgemeinen, zu dessen ernährungsphysiologischer Bedeutung sowie auch zu umwelt- und tierethischen Aspekten. Der Großteil der Weiterbildung beläuft sich auf die küchenpraktische Umsetzung: Die kulinarischen Gaumenfreuden reichten dabei von traditionellen österreichischen Klassikern wie Zwiebelrostbraten rein pflanzlich interpretiert über vollwertige Salatvariationen bis zu süßen Desserts wie Punschkrapfentorte und Erdbeerknödeln.
Alle 14 Teilnehmenden haben die mündliche und praktische Abschlussprüfung bestanden und dürfen das Zertifikat „Vegan-vegetarische Fachkraft“ für Schüler:innen somit an Vegucation-Partnerschulen unterrichten.
Weitere Informationen und die nächsten Termine finden Sie unter www.vegucation.at.
Fotocredits: Vegane Gesellschaft Österreich (vegan.at)
📅 Datum: Dienstag, 25. Juni 2024 🕘 Zeit: 9:00 bis 10:30 Uhr 📍 Ort: Hörsaal 4.1.023
Die IKAD-Studierenden werden ihre Forschungsergebnisse aus ersten qualitativen und quantitativen Datenerhebungen mit KI-Tools vorstellen:
Fake News: Informationsbeschaffung von Lernenden im Superwahljahr 2024
Potenziale und Hindernisse der täglichen Integration von Sport im Alltag für Lehrkräfte
Effektives Feedback von Schüler*innen an Lehrer*innen aus Sicht der Lehrkräfte
Diese Arbeiten zeigen eindrucksvoll, wie attraktiv und zukunftsorientiert das IKAD-Bachelorstudium an der PH Wien ist. Nutzen Sie die Gelegenheit, Einblicke in innovative Forschungsansätze und den Einsatz von KI im Bildungsbereich zu gewinnen. Nähere Infos zum Studium: <Hier klicken!>
Unter der fachkundigen Leitung von Dipl.-Ing. Dr. techn. Ernst Haunschmid, dem Leiter des Fachbereichs High Performance Computing an der TU Wien, tauchten die Studierenden tief in die faszinierende Welt des HPC (High Performance Computing) ein. Herr Dr. Haunschmid ermöglichte ihnen Einblicke in spannende Forschungsbereiche, von Naturwissenschaften bis hin zu Soziologie, Archäologie und Psychologie. Die Studierenden lernten, wie relevant HPC für jede Person ist und wie es unser aller Welt verändert. Auch die Herausforderungen wie Kühlung und hohe Energiekosten wurden erläutert.
Der persönliche Blick auf die und hinter die Kulissen der Supercomputer war besonders beeindruckend. Der Lärm und die Hitze vermittelten einen realen Eindruck der Arbeitsweise dieser leistungsstarken Maschinen. Insgesamt war der Ausflug äußerst spannend und lehrreich, und die Gruppe ist sehr dankbar für diese einzigartige Erfahrung!
Eine Gruppe von Studierenden des Bachelorstudiums Information und Kommunikation (Angewandte Digitalisierung) im 6. Semester der Pädagogischen Hochschule Wien besuchte das Österreichische Staatsarchiv (OESTA). Bereits beim Betreten des Gebäudes fühlte man die Aura der Geschichte. Die massiven Türen öffneten sich zu einem Schatzhaus des Wissens und der Vergangenheit. Die Führung begann mit der Darstellung der Aufgaben, Leistungen und Services des Staatsarchives.
Ein Höhepunkt der Führung war die Besichtigung der Lesesäle, wo man Gelegenheit hat, in den Archivbeständen zu stöbern und selbst nach interessanten Dokumenten zu suchen. Hier herrscht eine ruhige und konzentrierte Atmosphäre, ideal für intensive Recherchearbeiten. Ein weiterer spannender Teil der Führung war die Besichtigung der Lagerräume, auch bekannt als Archivdepots. Hier werden die wertvollen Dokumente unter optimalen Bedingungen gelagert, um ihre langfristige Erhaltung zu gewährleisten. Durch die perfekte Lagerung sind sogar Schriftstücke aus dem 18. Jahrhundert Teil des Archivs, welche sich noch heute im guten Zustand befinden. Der Besuch im Österreichischen Staatsarchiv war nicht nur eine Reise durch die Geschichte, sondern auch eine Erinnerung an die Bedeutung des Archivwesens für die Bewahrung unseres kulturellen Erbes und angesichts der Datenbank-Inhalte im IKAD-Studium eine interessante Bereicherung.