PH Wien IBB Ernährung goes open school Wien

Die Studierenden des 8. Semesters des Fachbereichs Ernährung (Berufsbildung) waren gemeinsam mit Ihrer Studiengangskoordinatorin Brigitte Edelmann-Mutz, MA und Mag.a Sigrid Küstler zu Besuch in der Offenen Mittelschule Dietmayrgasse Wien.

An diesem Tag konnten wir uns vom hohen Grad der Selbstständigkeit der Schüler:innen überzeugen. In Sekundenschnelle haben sich die Dritt- und Viertklässler:innen entschlossen, in welchem Lernbüro (Englisch, Mathematik oder Deutsch) sie ihr Wissen eigenverantwortlich vertiefen und welchen Workshop sie nach der Sporteinheit besuchen wollen. Was uns sehr positiv aufgefallen ist, ist die hohe Anzahl an Schülerinnen, die großes Interesse für den Physik-Basis-Workshop zeigten. Besonders beeindruckt waren wir von den Fragen, die in der spontan einberufenen Fragerunde an uns gestellt wurden. Wir konnten uns überzeugen: Offenes Arbeiten und ein hohes Maß an Eigenverantwortung bereiten Schüler:innen wie Lehrer:innen besonders viel Freude.

Bericht: Mag.a Sigrid Küstler

CC BY S. Küstler

Hotel im Stadtpalais – Palais Coburg

Die Studierenden des Ernährungszweigs der PH-Wien durften heute zwei Hotels der Extraklasse besichtigen. Vormittags besuchten sie das Palais Coburg ein All-Suite Hotel in einem Palais aus dem 19. Jahrhundert mit einer historischen Geschichte.

Das 5-Sterne-Hotel beschäftigt 90 Mitarbeiter*innen und ist bekannt für die prunkvollen Hochzeiten, Firmenmeetings und andere Veranstaltungen. Zum einen gibt es zwei restaurierte Gewölbekeller, die als Veranstaltungsräume (Kasematten) genutzt werden und zum anderen zwei Meetingsräume, wobei auch die verschiedenen Prunksäle im 1. Stock dafür genutzt werden. Außerdem kann man eigene Weinkellerführungen buchen, denn die Weinkarte listet über 5000 Weine. Das Palais Coburg wurde 2021 für die beste Weinkarte weltweit ausgezeichnet, insgesamt hat das Weinsortiment einen Wert von etwa 25 Millionen Euro. Die älteste Flasche im Weinkeller ist von 1727 und der teuerste Wein hat einen Wert von 178000 Euro. Es gibt 6 Weinkeller und einer davon gehört Herrn Pühringer privat.

Die Familie Pühringer ist im Besitz des Palais Coburg seit 1997, ursprünglich wurde es 1839 von Herzog Ferdinand von Sachsen in Auftrag gegeben. Ab 1815 wurde das Palais von Prinzessin Clementine von Orleans und ihrem Ehemann Prinz August von Sachsen-Coburg bewohnt. Daher heißt eines der beiden Restaurants „Clementine„, hier gibt es Frühstück- Mittag- und Abendessen und das andere „Silvio Nickol„, dies ist ein Gourmetrestaurant mit 7- oder 9-Gängen. Es ist mit 2 Micheline Sternen und 5 Hauben ausgezeichnet. Das Palais Coburg besitzt 34 Suiten, welche alle nach dem Namen der Familie von Sachsen Coburg benannt wurden, außerdem sind alle individuell eingerichtet. Die meisten Gäste stammen aus der D-A-CH-Region, wobei auch viele Stammgäste dabei sind.

Bericht von Ines Kochberger, Magdalena Scherz, Angelika Schweighofer und Verena Kromoser, EP2