No future without sustainability

Im Rahmen der Lehrveranstaltung Fachdidaktik Betriebsmanagement 2 des Fachbereichs Ernährung befassten sich die Studierenden mit Themengebieten wie Nachhaltigkeit, Global Goals und Umweltbildung für nachhaltige Entwicklung, welche auch in den Lehrplänen an BMHS verankert sind.

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Dieser Artikel befasst sich mit dem Begriff Nachhaltigkeit in Bezug zum Fachbereich Betriebsmanagement. Wie können Lernende die Thematik der Nachhaltigkeit realitätsnahe und bewusstseinsbildend im Unterricht erarbeiten?

Nachhaltigkeit ist in der Bevölkerung durchaus etabliert, da seine Wurzeln schon bis ins 15. Jahrhundert zurück gehen Hier wurde Nachhaltigkeit folgendermaßen erklärt: „längere Zeit anhaltende Wirkung.“ Auch Sustainability aus dem Englischen ist 1970 aufgrund der Ökologiebewegung entstanden.

Was bedeutet Nachhaltigkeit?

Blicken wir auf die letzten Generationen zurück, die auf ihren eigenen Felder und Wiesen Lebensmittel erzeugt haben. Mit viel Handarbeit, Fleiß und Weitergabe von überlebens notwendigem Wissen, konnten unsere Vorfahren die Ressourcen der Erde nutzen, ohne sie auszubeuten, sodass die nächste Generation genau so gut von dem Stück Land leben konnte. Das war ihr Ziel! Heute, in unserer schnelllebigen und modernen Zeit, achten nur wenige Menschen auf die Umwelt und das zum Leid unseres Ökosystems. Doch wir können alle einen individuellen Beitrag leisten, damit unsere Welt auch noch für die nachfolgende Bevölkerung lebenswert bleibt. Der erste Schritt in die richtige Richtung ist, dass sich jeder Mensch dessen bewusst wird und einen nachhaltigen Lebensstil verfolgt. Hier spielen Faktoren wie die Verringerung der CO2 – Produktion, die effizierte Energieversorgung und der daraus entstehende Erhalt der natürlichen Ressourcen eine große Rolle.

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Das alltägliche Leben nachhaltig gestalten!

Jeden Tag können bzw. müssen wir aufs Neue unser Bestes für unsere Mitmenschen und unseren Planeten geben. Durch unsere Einstellungen und die daraus folgenden Handlungen, können wir einen großen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft leisten.
Wird der Fokus auf die Ernährung gelegt, so ist es wesentlich, saisonale und regionale Produkte zu kaufen. Der beste Weg ist hier, wenn das Schnitzerl vom Bio-Bauern nebenan kommt. Die biologische Wirtschaftsweise legt den Fokus auf die Kreislaufwirtschaft, die Langlebigkeit der Tiere und die überaus tierwohlgerechte Haltung unserer Nutztiere. Aus diesen Gründen und noch weiteren, trägt der Konsum von biologischen Lebensmitteln zu einer zukunftsfähigen Welt bei. Weiters wird bei der Herstellung von pflanzlichen Lebensmitteln ein geringerer Anteil der Ressourcen verbraucht als bei tierischen Produkten. Hier darf aber nicht vergessen werden, dass nur mit dem Wirtschaftsdünger der Tiere eine Kreislaufwirtschaft am Feld möglich ist! Deshalb sollten wir den Fleischkonsum reduzieren und wenn, dann die regionalen Landwirt*innen unterstützen.
Ein weiterer Aspekt ist die Abfallentsorgung. Es muss darauf geachtet werden, so wenig Lebensmitteln zu verschwenden, Essensreste zu verwerten und Plastik aller Art zu reduzieren. Auch die Energieversorgung soll effizient und optimal ausgenutzt werden. Am Besten ist hier die Nutzung von Ökostrom und nach Möglichkeit von öffentlichen Verkehrsmitteln. Außerdem soll auch auf einen geringen Wasserverbrauch geachtet werden.

Ideen für die Umsetzung im Unterricht

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Im Fachbereich Betriebsmanagement können optimal Exkursionen in Vorzeigehotels und Restaurants, welche Nachhaltigkeit in all ihren Bereichen und Abteilungen leben, durchgeführt werden. Durch verschiedene Aufgabenstellungen für Lernende und facettenreiche Einblicke in unterschiedlichen Betriebszweige der Unternehmen können Schüler*innen bleibende Eindrücke bekommen. Durch selbst organisierte Schulveranstaltungen, wie zum Beispiel ein Kochwettbewerb zum Thema: „Eine kulinarische Reise im Fokus der Nachhaltigkeit“ können Lernende selbst den Lebensmitteleinkauf, die Rezeptauswahl und weitere Aspekte bestimmen und so individuelle Erfahrungen sammeln.

Weiters können die Schüler*innen durch Videos, Bilder oder Vorträgen über die derzeitige Umweltzerstörung emotional in das Thema

miteingebunden werden. Im anschließenden Unterrichtsverlauf können die Lernende durch Gruppenarbeiten Ideen und Maßnahmen für ihre eigenes Leben sammeln oder auch einen Pop-up-Store im Sinne der Nachhaltigkeit entwickeln.

Auch Projekte zum Thema Nachhaltigkeit können im Fach Betriebsorganisation umgesetzt werden. Es können Schüler*innen einen Filmeabend zum Thema, mit einem themenspezifischen Film, wie zum Beispiel „Die Grüne Lüge“ auswählen, Experten einladen und eine Podiumsdiskussion gestalten. Natürlich findet im zum Ausklang eine Verköstigung mit Beachtung der Nachhaltigkeitsaspekte statt.

Ziel für Lernende

Das Ziel sollte immer sein, dass die Lernenden einen persönlichen Bezug zum Thema erhalten. Eine optimale Zielerreichung wäre, wenn die Schüler*innen nach der Exkursion, der Einheit oder dem Projekt von sich aus, ihr Leben nachhaltig gestalten und vielleicht auch andere Menschen in ihrer Umgebung positiv beeinflussen. Denn nur so können wir unsere Welt auch für die nächste Generation erhalten und weitere Umweltzerstörungen vermeiden.

Quelle: https://www.wir-leben-nachhaltig.at/aktuell/detailansicht/nachhaltigkeit/

Autorin: Theresa Heidl

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Zero Waste

Raffinierte Schnitte, bei denen wenig, oder nein, noch besser – kein Rest bleibt. Bei der Kollektion „Mutation oft he Soul“ hat Frau Janine Plamberger mit rechteckigen Stoffteilen gearbeitet. Somit entsteht schon beim Zuschnitt kein Müll. Durch Falten und Drapieren ist die Studentin des 7. Semesters der Fachabteilung Mode und Design auf verschiedene Formen gekommen, die sie weiterentwickelt hat und auf die gesamte Kollektion übertragen hat.

Bildquelle: Janine Plamberger

Bei manchen Looks entstand ein minimaler Reststoff. Die Studierende hat jedoch den Ansatz gewählt, jedes Stück Rest als wertvoll anzusehen, und irgendwo zu verwenden. In ihrer Kollektion wurden daraus kanppe Oberteile und Rüschen (wie etwa an den Ärmeln oder an der Hosenlänge).

Schlussendlich ist genau durch diesen Materialmix eine besondere Linie zum Thema entstanden.

Zero Waste

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Inklusive Berufsbildung in der Republik Moldau digital

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In Kooperation mit dem Österreichischen Austauschdienst (OeAD) stellten Sabine Albert und Jure Purgaj von der Pädagogischen Hochschule Wien, Institut für Berufsbildung, schon zum vierten Mal ihre Expertise im Bereich der inklusiven Berufsbildung zur Verfügung.

Im November 2020 fanden insgesamt vier Webinare mit Teilnehmer*innen aus Moldau statt, die dieses Mal wegen der Reisebeschränkungen über Zoom abgehalten wurden.

Am 5.11. fand das erste Webinar mit dem Titel „Leistungsbeurteilung und Kompetenzorientierung“ statt.

Das zweite Webinar mit dem Titel „Forschendes Lehren und Lernen und Flipped Classroom als inklusiver Ansatz“ fand am 12.11.2020 statt.

Das dritte Webinar mit dem Titel „Menschenbilder im Unterricht“ fand am 19.11.2020 und das vierte Webinar mit dem Titel „Individualisierung“ fand am 26.11.2020 statt.  

Bei allen vier Webinaren wurde das simultane Übersetzen über Zoom angewandt, wodurch ein reibungsloser Ablauf durch die Unterstützung der Dolmetscherinnen Nadia Radetchi und Viorica Corlat-Turcanu sichergestellt werden konnte. Auch die Zusammenarbeit mit der Bildungskoordinatorin Elisa Deutschmann war wieder äußerst konstruktiv. 

Kontakt: sabine.albert(@)phwien.ac.at und jure.purgaj(@)phwien.ac.at

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Bildbearbeitung

Die Studentinnen im Fachbereich „Information und Kommunikation (Angewandte Digitalisierung)“ beweisen ihr fundiertes Fachwissen in Sachen Bildbearbeitung und ihr vielfältiges didaktisches Können bei ihren Online-Lehrübungen in einer 2. Handelsschulklasse unserer Partnerschule

Bildquelle: Julia Valenta

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Rückblick Ernährung

Ein außergewöhnliches Jahr geht zu Ende. Es wird uns mit allen Höhen und Tiefen in Erinnerung bleiben.
Hier ein kleiner Rückblick auf das letzte Jahr mit den Fotos von und mit Studierenden und Dozierenden des Fachbereichs Ernährung.

Schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2021.
Erholen Sie sich und bis bald wünscht Ihnen
Brigitte Mutz und das Team des IBB

Distance Learning in der Ernährung

Wie funktioniert distance learning in der Berufsbildung im Fachbereich Ernährung?

Die Pädagogisch Praktischen Studien finden derzeit nur in distance learning statt bzw. für die Schülerinnen und Schüler im homeschooling. Die Schulpraxis findet derzeit nur auf den Lernplattformen via MS Teams und ZOOM statt. Dabei sind die Studierenden sehr fantasiereich und setzten verschiedenste digitale Tools ein. Hier sind einige Beispiele, die auch an der HLW Reumannplatz und der HLTW Bergheidengasse bei den Schülerinnen und Schülern auf positives Echo gestoßen sind.

Lernen darf auch Spaß machen.

Die Studierenden Nathalie Neuber und Lisa-Maria Strasser zeigen hervorragende Beispiele mit Hilfe von selbst erstellten Youtube bzw. Erklärvideos, damit die Schülerinnen und Schüler vorbildhafte Praxisbeispiele sehen und nachmachen können. Iris Wimmer und Lukas Wiesinger zeigen den Einsatz unterschiedlicher digitaler Tools im Unterrichtsgegenstand Ernährung und Lebensmitteltechnologie. Schülerinnen und Schüler können mit ihren Smartphones und Tablets den Unterricht orts- und zeitunabhängig nachverfolgen bzw. selbstständig wiederholen.

Frau Strasser steigt mittels einer ABC Liste zum Thema Kaffee mit Hilfe von ZUMpad ein. ZUMpad ist ein Online-Werkzeug, um gemeinsam Texte zu erstellen oder Informationen zu teilen. Ein einzelnes „Pad“ ist wie ein digitales Blatt Papier.

ZumPad Verlauf

Durch das E-Tool Glücksrad Wheeldecide werden die Schüler*innen in drei Gruppen eingeteilt und erhalten ihren Arbeitsauftrag und ihr Thema zugeteilt. Für zirka 60 Minuten arbeiten die Schüler*innen selbstständig in Break-Out-Rooms, wobei Frau Strasser die verschiedenen Gruppen in den „Online-Räumen“ in Abständen immer wieder besucht und unterstützend Fragen beantwortet. Unter anderem sollen sie sich auch die beiden Videos zum Thema Kaffeezubereitung anschauen und diskutieren. Während des Videos bearbeiten die Schüler*innen ein Arbeitsblatt, dass im Anschluss verglichen wird. Hier sehen Sie einen Ausschnitte des Lernvideos zur Kaffeezubereitung.

Ausschnitt aus dem Lernvideo

Bildquelle: Lisa-Maria Strasser

Das zweite Beispiel ist eine fachpraktische Stunde zum Thema Nudelteig, Backtriebmittel und zum Schluss erstellen die Schüler*innen ihr eigenes Mikro-Kochbuch. Dieser Unterricht findet in einem ZOOM Raum statt. Als Einstieg wird durch Bildkärtchen die richtigen Nudelarten von den Schüler*innen genannt, danach wird die Rezeptur mit Hilfe einer Power Point Präsentation und eines Arbeitsblattes im Lehrer*innen-Schüler*innen Gespräch erarbeitet. In Break-Out- Sessions wird das Thema Backtriebmittel unterstützend durch zwei Youtube Erklärvideos in Kleingruppen erarbeitet. Auch hier hilft Frau Neuber, indem sie die Räume wechselt. Die Schüler*innen erarbeiten kollaborativ die zu erarbeitenden Aufgaben und im Anschluss erstellen sie ihr ganz persönliches Mikro-Kochbuch, wobei sehr kreative Produkte entstehen. Frau Neuber gibt den Schüler*innen ein Muster vor, dass sie befüllen können. Die Schülerinnen und Schüler fotografieren selbstständig ihre Speisen, die sie zu Hause gekocht haben. Es sind teilweise sehr großartige fantasiereiche Produkte. Als Festigung ist noch ein kleines spielerisches Quizizz vorgesehen.

Sehen Sie sich das YouTube Video zum Thema Backtriebmittel Apfel-Zimt Cupcakes an, das von Frau Neuber erstellt wurde.

https://bit.ly/3lG5zBm

Beispiele von Mikro-Kochbüchern der Schülerinnen Ivana und Tatjana, Schülerinnen der HLW Reumannplatz.

Das dritte Beispiel ist eine Unterrichtsstunde in Ernährung und Lebensmittetechnologie bei der Studierenden Iris Wimmer. Es handelt sich um einen vierten Jahrgang zum Thema Ernährungs- & Konsumverhalten. Die Präsentation des Unterrichts findet zwar in dem Konferenztool Zoom statt, aber alle Materialien wurden in MS Teams angelegt.

Als Einstieg zum Thema Ernährungs- und Konsumverhalten wird eine Umfrage über Doodle erstellt. Jene Schülerinnen und Schüler, die mit der Beantwortung der Frage bereits fertig sind, können mit dem E-Tool Learning App spielerisch an einem Quizz teilnehmen.  Im Anschluss werden die Ergebnisse der Umfrage miteinander besprochen. In der Erarbeitungsphase arbeiten die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe einer Power Point Präsentation im Lehrer*innen-Schüler*innen Gespräch. Das Quizz-E-Tool Kahoot wird unmittelbar nach der Wissensvermittlung gemeinsam gespielt. In den anschließenden Gruppenarbeiten in vier Break-Out-Rooms erarbeiten dieLernenden ihr zugewiesenes Thema (Erhebung zum Konsumverhalten und Lebensmittelverbrauch) und halten in einem Google-Docs-Dokument gemeinsam ihre Erkenntnisse fest. Im Plenum werden diese Ergebnisse vorgestellt und diskutiert. Als Festigung ist ein Quizizz durchzuführen und das Ergebnis wird fotografiert und an die Lehrende übermittelt. Als Feedbackmethode wurde der Online Fragebogen Survey Monkey gewählt.

Als Abschluss das vierte Beispiel von Herrn Wiesinger auch eines Ernährung und Lebensmitteltechnologie Unterrichts in einem vierten Jahrgang zum Thema Ernährung älterer Menschen. In diesem Fall wurde die Methode Bildanalyse gewählt als Einstieg und Motivation in das Thema. Die Lernenden haben in fünf Minuten Zeit ihre Gedanken und Eindrücke auf dem Brainstorming Tool Padlet zu posten. Im Anschluss werden die Beiträge gemeinsam besprochen. In der Erarbeitungsphase kommen verschiedenste E-Tools zum Einsatz: LearningApps, Fotocollage mit Hilfe von E-Tool FotoJet und kollaborative Gruppenarbeit in PublicPad (PublishWith.me). Zur Festigung kommt die Methode Tabu zum Einsatz, wobei der Lehrende im Privatchat den Schülerinnen und Schüler einen Begriff schreibt und die Lernenden müssen diesen Begriff erklären, wobei die restlichen Schülerinnen und Schüler ihn erraten sollen. Als Feedbackmethode wurde eine sehr kreative Zeichnung gewählt, die hier abgebildet wird.

Feedbackmethode erstellt und Bildquelle: Lukas Wiesinger 5. Semester

Die Studierenden bewegen sich auf digitalem Terrain mittlerweile sehr sicher und vor allem sehr kreativ. QR-Code Tools und URL-Verkürzter sind mittlerweile fix in den Alltag eingebundene Gadgets, die aus dem Alltag nicht mehr weg zu denken sind.

Nach dem Motto „Spaß am Lernen“, werden neue Lehr- und Lernformen kreiert. Die Vorbereitungen sind anspruchsvoll, innovativ und zeitaufwendig, aber der Stolz über die großartigen Leistungen und die Rückmeldungen der Lernenden sind unbezahlbar schön!

#phwien #phwien10 #Berufsbildung #IBB #FachbereichErnährung #HLW10 #HLTW13

Colorbrain

Studierende des BAC-Studiums des Fachbereichs Mode und Design kreieren im Rahmen der Schulpraktischen Studien kreative Lehrinhalte.

Hier zeigen wir ein Video zu einem Lernspiel mit dem Titel Colorbrain das die Studentin Simone Hirnsperger im Rahmen der Lehrveranstaltung „Fachdidaktik – Bildnerische Elemente und Verfahren“ entworfen hat.

Das Spiel wurde für den 1. Jahrgang an einer Höheren Lehranstalt für Mode im Unterrichtsgegenstand Entwurf- und Modezeichnen entwickelt und beinhaltet folgende Elemente: 

1 Spielfeld, 4 Spielfiguren, 48 Spielkarten mit Fragen (12 blau, 12 rot, 12 grün, 12 lila), 1 Spielanleitung, 1 Würfel, 1 Skriptum mit allen Inhalten der Spielkartenfragen.

Dieses Spiel wurde auch schon im Rahmen der Schulpraktischen Studien ausprobiert.

Bildquelle: Simone Hirnsperger

Studierende im distance learning

Studierende der Vollzeitstudiengänge Mode und Design, des Fachbereichs Ernährung und des Fachbereichs Information und Kommunikation zeigen einige Beispiele des distance learning in der Zeit, wo sie nicht die Hochschule betreten dürfen.

Bildquelle: Brigitte Mutz ON Canvas

Lehren und Lernen mit Tablets im Fachbereich Mode und Design

Bericht einer Studierenden des 8. Semesters BAC Studium des Fachbereichs Mode und Design am Institut Berufsbildung:

In der Lehrveranstaltung „Fachdidaktische Innovation“ hatten die Studierenden die Möglichkeit, Lernszenarien digital zu entwickeln, sie zu erproben und zu evaluieren. Ziel des Seminars war es, das Thema Digitalisierung und innovative Formen des Lernens in den Unterricht miteinzubeziehen.

In Rücksprache mit den Praxislehrer*innen der Partnerschulen wurde der Unterricht zu einem fachspezifischen Thema digital und innovativ aufbereitet und im Teamteaching abgehalten.

Es war den Studierenden möglich, digitale Kompetenzen und soziale Kompetenzen zu stärken – durch den Einsatz digitaler Medien konnte die Motivation der Schüler*innen nachhaltig gesteigert werden.

Verschiedene Möglichkeit an Kommunikationswegen wurden erprobt – sie werden auch zukünftig im Unterricht Einsatz finden.

Kochen im distance learning

Wenn die Küchen an der Pädagogischen Hochschule Wien geschlossen bleiben müssen, dann kochen die Studierenden des Fachbereichs Ernährung im distance learning zu Hause.

Die Studierenden hatten den Arbeitsauftrag Lebensmittel, die zu Hause sowieso verarbeitet werden müssen, zu selbst kreierten Menüs zusammen zu stellen.
Danach werden diese Menüs dokumentiert durch Foto- oder Videosequenzen in PHoodle hochgeladen.

Dadurch entstehen neue kreative Gerichte und fantasievolle Kreationen

Beispiel einer Fotodokumentation einer Studierenden des
2. Semesters

Bildquelle BY Anna Fleischhacker bearbeitet Brigitte Mutz

🍽️ das was die Vorratskammer hergibt
🍽️ neue Gerichte entstehen
🍽️ stay at home
🍽️ nachhaltig kochen

Fachbereich Information und Kommunikation

Bildquelle BY Elisabeth Di Giusto bearbeitet Brigitte Mutz

Wie kann das Thema „Relationale Datenbanken“ in Zeiten des Corona Alltags online gelehrt und gelernt werden?

💻Kein Problem für die Studentinnen des Fachbereichs „Information und Kommunikation“, die engagiert und aktiv an den Webinaren teilnehmen und äußerst routiniert mit dieser Form des Unterrichts umgehen.

💡 Das ist exemplarische „Angewandte Digitalisierung“ – aktuellen und zukünftigen Trends folgend …

#genialdigital #phwien #phwien10 #berufsbildung #informationundkommunikation

Ostergebäck Challenge: Striezel, Pinze und Osterhase

Striezel, Pinze, Kärntner Reindling und Osterhase🐰. Die Studierenden der Berufsbildung des Fachbereichs Ernährung haben Ostergebäck aus Briocheteig hergestellt.

Einige der Studierenden des Fachbereichs Ernährung haben bei der „Striezel Challenge“ vor Ostern mitgemacht und ihre Produkte eingesendet.

Die schönsten Produkte sind hier abgebildet.

Bildquelle: Ostergebäck von Studierenden (@ Reiner, Hofer, Krischker, Schuh, Haunold , Strasser, Schöffl

Rezept zum Nachbacken:
250g Milch lauwarm, 1 Ei, 1 Germwürfel, 100g Zucker, 7g Salz, 625g Weizenmehl, 100g Butter zimmerwarm, 1 Ei zum Bestreichen, Hagelzucker zum Bestreuen

Zubereitung:

  • Die Milch und das Ei in die Schüssel geben, anschließend noch Mehl, Zucker, Salz, Germ und zimmerwarme Butter dazu geben und zu einem feinen, glatten Teig verarbeiten.
  • Den Teig ungefähr 30 Minuten rasten lassen.
  • Den Teig in 4 Teile teilen und jedes Teil zu einem Strang weiterverarbeiten. Alle Stränge sollten gleich lang sein.
  • Den fertig geflochtenen Zopf mit verquirltem Ei bestreichen und mit Hagelzucker bestreuen.
  • Noch einmal 10 Minuten rasten lassen und bei 170°C Heißluft ca. 30 Minuten backen.

Und wer noch wissen möchte, wie man einen einfachen Zopf flechtet, gibt es hier die Anleitung:

einfacher Zopf

Lass es dir schmecken!😋

Bildquelle: Brigitte Mutz 08.04.2020